(ots) - In Deutschland gibt es nicht nur viele, sondern vor
allem viele gute Arbeitsplätze. Der Beleg: 95 Prozent der
Berufstätigen in Deutschland gehen gern zur Arbeit. Das ist das
Ergebnis einer repräsentativen Befragung von berufstätigen Männern
und Frauen durch das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag
der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).
Die weit überwiegende Zahl der Berufstätigen ist mit ihrem Leben
insgesamt zufrieden. Der Grund für dieses positive Ergebnis: Zwei
Drittel der Berufstätigen (66 Prozent) sind mit ihrer Arbeit sehr
zufrieden. Weitere 23 Prozent sind eher zufrieden. Ganz und gar
unzufrieden ist nur ein Prozent.
Trotz der erheblichen Gehaltssteigerungen in den vergangenen
Jahren und einem Anwachsen der Reallöhne, hätten vermutlich die
meisten nichts gegen ein höheres Einkommen. Immerhin 46 Prozent sind
jedoch mit ihrem derzeitigen Verdienst sehr zufrieden. Richtig
unzufrieden sind lediglich 4 Prozent.
Ein hohes Gehalt allein macht aber noch keine gute Arbeit aus.
"Wird Ihrer Arbeit ausreichend Wertschätzung entgegengebracht?" Auf
diese im Arbeitsleben wichtige Frage antworten 72 Prozent der
Deutschen mit "ja, auf jeden Fall" oder "eher ja". Auffällig ist,
dass diese Wertschätzung mit dem Alter steigt: Bei den über
50-Jährigen sind es sogar 77 Prozent.
Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer INSM: "Die Umfrageergebnisse
zeigen klipp und klar, dass Deutschland das Land der Guten Arbeit
ist. Das sah vor zehn Jahren noch ganz anders aus, als wir mit
steigenden Arbeitslosenzahlen und immer mehr Langzeitarbeitslosen zu
kämpfen hatten. Flexibilität hat seitdem die Arbeitsplätze
geschaffen, die zuvor überzogene Regulierung vernichtet hatte. Wer
jetzt wieder zusätzliche Regulierung fordert, gefährdet die
erreichten Erfolge und verbaut vielen Menschen die Chance auf
Teilhabe und Verbesserung ihrer Lebensumstände. "
Die ausführlichen Umfrageergebnisse von TNS Emnid sowie eine
Sammlung von neun Fakten zum Arbeitsmarkt, finden Sie unter
www.insm.de/Presse.
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein
überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in
Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche
Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und
Elektro-Industrie finanziert.
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