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Friedensnobelpreis für tunesische Gewerkschafter - DGB gratuliert

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Friedensnobelpreis für tunesische Gewerkschafter - DGB gratuliert

(pressrelations) - Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an das tunesische Quartett für den nationalen Dialog und damit auch an Gewerkschafter des tunesischen Dachverbands UGTT. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann gratulierte den Kolleginnen und Kollegen der UGTT. Maßgeblich für den raschen Erfolg der "Jasmin-Revolution" in Tunesien war das Engagement der tunesischen Gewerkschaftsbewegung.
DGB-Vorsitzender Reiner Hoffmann und UGTT-Generalsekretär Houcine Abassi

Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann (l.) war im August 2014 zu Gast bei den Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern der UGTT, hier mit Generalsekretär Houcine Abassi (r.). DGB

Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an das tunesische Quartett für den nationalen Dialog und damit auch an Gewerkschafter des tunesischen Dachverbands UGTT. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann sagte dazu am Freitag in Berlin:

"Die Entscheidung der Jury freut mich außerordentlich. Ich gratuliere ganz herzlich allen Beteiligten der Dialoggruppe, insbesondere Houcine Abassi, dem Generalsekretär der UGTT, und der Präsidentin des Verbands von Industrie, Handel und Handwerk (UTICA), Wided Bouchamaoui. Mit dem Friedensnobelpreis erhalten sie alle die Anerkennung, die sie verdienen für ihren Einsatz für Demokratie und Menschenrechte in Tunesien. Der DGB wird zusammen mit der UGTT weiter an sozialpartnerschaftlichen Projekten arbeiten."

Der DGB unterstützt die UGTT seit vielen Jahrzehnten. UGTT-Generalsekretär Houcine Abassi war zuletzt im Mai 2015 zu Gast in Berlin. Gleich nach seiner Wahl, machte der neue DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann seine erste außereuropäische Reise nach Tunesien. Für Hoffmann ist Tunesien das Schlüsselland für den gesamten Nahen Osten. Es zeigt, dass Demokratie auch im arabischen Raum funktioniert.

Maßgeblich für den raschen Erfolg der "Jasmin-Revolution" in Tunesien war das Engagement der in der "Union Générale des Travailleurs Tunisiens" (UGTT) zusammengeschlossenen Gewerkschaftsbewegung. Am Tag des Sturzes des Regimes von Ben Ali beteiligte sich die UGTT an einem zweistündigen Generalstreik, um gegen das gewaltsame Vorgehen der Regierung gegen den Volksaufstand zu protestieren. Danach war die UGTT maßgeblich beteiligt an der Vorbereitung der Verfassungsreform und an demokratischen Wahlen.






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Datum: 09.10.2015 - 18:15 Uhr
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