(ots) - Was die Mediengruppe Oberfranken (MGO; u.a.
"Fränkischer Tag") im Rahmen ihrer "Digitalen Offensive" unternimmt,
um die Geschäftsmodelle der Zukunft zu entwickeln, ist nicht
selbstverständlich in der Branche. Der Medienfachdienst kressreport
hat das Verlagshaus für seine aktuelle Ausgabe (ET: 16.10.) in
Bamberg besucht.
Bei der MGO - rund 1.000 Mitarbeiter und 133 Mio. Euro
Jahresumsatz - tüftelt ein interdisziplinäres Team aus Redakteuren,
Technikern, Vertriebs- und Anzeigenleuten in einer extra angemieteten
Wohnung nach der Design-Thinking-Methode an neuen Ideen. Sie werden
diskutiert, getestet und wenn nötig auch wieder verworfen. Scheitern
ist ausdrücklich erlaubt.
Die MGO scheut sich nicht, Apps auch in einem eher frühen Stadium
in den Markt zu geben und zu beobachten, "was die Leute damit
anfangen", wie es Falk Zimmermann, stellvertretender Chefredakteur
der MGO-Titel und Geschäftsführer von InFranken Digitale Medien,
formuliert. So hat er es auch mit "inFrankenPix" gemacht, das mit dem
Anspruch gestartet ist, ein "fränkisches Instagram" zu werden.
"Unsere Ãœberzeugung ist, dass man viele kleine Dinge entwickeln
muss, um zum großen Erfolg zu kommen", sagt Zimmermann, der gemeinsam
mit seiner Frau, der MGO-Gesamtvertriebsleiterin Sandra Zimmermann,
die "Digitale Offensive" verantwortet. "Wir schauen: Wo sind Nischen?
Wo gibt es mögliche Verticals? Wir verfolgen eine Mission, die einem
definierten Strategieprozess folgt. Und wenn es mal darauf ankommt,
schaufeln wir Kapazitäten frei, über unser Team hinaus."
Wie das bei der Mediengruppe Oberfranken genau funktioniert, warum
das Budget trotzdem klein gehalten werden kann und was andere
regionale Zeitungshäuser wie Schwäbisch Media oder die Verlagsgruppe
Rhein Main auf der Suche nach neuartigen Produkten unternehmen,
erfahren Abonnenten im aktuellen kressreport (Ausgabe 19.15), der am
16. Oktober erscheint.
Autor: Marcus Schuster
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