(ots) - Die römisch-katholische Kirche ist mit mehr als einer
Milliarde Menschen die weltweit größte christliche
Religionsgemeinschaft. Doch allein 2014 sind in Deutschland mehr als
200.000 Frauen und Männer ausgetreten. Wie wichtig ist die
katholische Kirche heute noch? Welche Rolle spielt der Papst? In
History Live diskutiert Guido Knopp mit seinen Gästen.
In der jahrhundertealten Geschichte des Vatikans gab es eine
Vielzahl von politischen Intrigen und Ränkespielen. Häufig spielten
die Päpste eine wichtige Rolle als moralische Instanz, besonders in
Zeiten politischer Unruhen und Umbrüche. Doch nicht immer sind das
Wirken und die Bilanz der "Stellvertreter Jesu auf Erden" positiv im
Gedächtnis geblieben. So wird etwa das Verhalten von Pius XII.
während der Zeit des Nationalsozialismus kritisch beurteilt. Hätte
der Pontifex den Holocaust verhindern können? Johannes Paul II.
wiederum gilt als großer Friedensstifter und wird mit Blick auf den
Fall des Eisernen Vorhangs als "Brückenbauer zwischen Ost und West"
bezeichnet. Kann die katholische Kirche mit ihrer Macht die Welt
verbessern? Wo stößt sie im Angesicht religiöser Auseinandersetzungen
an ihre Grenzen? Und hat Franziskus, der Papst der Armen und
Bedürftigen, eine Chance, seine Kirche zu reformieren?
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