(ots) - Zur aktuellen Debatte um den Familiennachzug in der
Asylkrise erklärt das AfD-Vorstandsmitglied Paul Hampel:
"Götterdämmerung in der CDU, Frau Merkel steht zunehmend isoliert
in der eigenen Partei dar.
Es ist zwar bitter nötig, dass nun endlich in der Union über die
Sinnhaftigkeit des Familiennachzuges debattiert wird. Es geschieht
jedoch viel zu spät und viel zu zögerlich. Bezeichnend ist, dass
diese Debatte nicht von der Kanzlerin oder ihrem
'Flüchtlingskoordinator' Altmaier angestoßen wurde, sondern vom
geschassten Innenminister de Maizière. Besonders brisant ist, dass
ihm nun auch Finanzminister Schäuble beispringt und sich somit von
der Kanzlerin deutlich distanziert. Wenn selbst die engsten
Vertrauten von Frau Merkel öffentlich von ihr abrücken, ist das ein
Offenbarungseid. Die Kanzlerin ist am Ende. Die Sackgasse, in die sie
sich selbst durch ihr naives 'Wir schaffen das schon' gebracht hat,
wird sie nicht mehr verlassen können. Aus diesem Dilemma kommen die
Koalitionsparteien nur durch Neuwahlen gesichtswahrend heraus. Alles
andere wäre Betrug am Wähler und ein Verrat an unserer Gesellschaft."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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