Stuttgarter Zeitung: Sicherheitsexperte: "Gefährder nutzen andere Wege als Flüchtlinge"
(ots) - Der Vorsitzende des Bundes Deutscher
Kriminalbeamter (BDK), André Schulz, dämpft Befürchtungen, dass der
Flüchtlingszuzug die Gefahr von Terroranschlägen in Deutschland
erhöhe. "Es gibt viele Hinweise bis hin zu denen von Geheimdiensten,
die alle sagen, dass dies wahrscheinlich nicht der Fall sein wird",
sagte er im Interview der "Stuttgarter Zeitung" (Montagausgabe). In
den sozialen Netzwerken werde zwar die Ansicht verbreitet, dass
Europa den Terror importiere. Doch dies sei "natürlich total dämlich,
weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat".
Man könne die Verbindung zwar nicht ganz ausschließen, aber alle
bekannten Anschläge in Europa seien nicht von zugereisten, sondern
von einheimischen Tätern verübt worden. "Die Gefährder leben hier -
der starke Zuwachs in der Salafistenszene und die Radikalisierung
finden in Deutschland statt", so Schulz. "Gefährder haben in der
Regel kein Interesse, mit den anderen Flüchtlingen registriert und
erwischt zu werden." Die nutzten eher andere Wege.
Schulz rechnet aber mit einer Eskalation rechter Gewalt in
Deutschland, "weil die Rechtspopulisten die Situation ausnutzen".
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Datum: 15.11.2015 - 16:15 Uhr
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