PresseKat - Die acht Spezies des Bären

Die acht Spezies des Bären

ID: 1291001

Angefangen vom Braunbären bis zum Brillen: die Familie Ursidae ist äußerst vielfältig.

(firmenpresse) - Die Familie der Bären ist sehr groß, vielfältig und weitläufig. Trotz der hohen Anzahl sowie Unterschiedlichkeit, gibt es lediglich acht Hauptspezies der Familie Ursidae.

Nordamerikanische Schwarzbären

Die weltweit verbreitetste Spezies sind die Schwarzbären, die man in bewaldeten, dünn besiedelten Gebieten in den nördlichen amerikanischen Staaten und Kanada finden kann. Sie sind dafür bekannt, sich manchmal auch in menschliche Gebiete zu wagen, um in Mülltonnen oder auf Kornfeldern nach Futter zu suchen. Ihre Vorderpfoten sind sehr geschickt, so dass einige Bären sogar in der Lage sind, Schraubverschlüsse von Gläsern sowie Türen zu öffnen!

Trotz ihres Namens können Schwarzbären braunes oder sogar weißes Fell haben, wie beispielsweise im Falle des Kermodebären, der auch oft „Geistbär“ genannt wird und vor allem in British Columbia anzutreffen ist. Der „Cinnamon“ Bär, eine Unterspezies des Schwarzbären, kann sogar rotbraunes Fell haben. Die verschiedenen Farben des Schwarzbären können in derselben Familie variieren, so dass eine Mutter manches Mal schwarzes Fell hat, die Jungen jedoch braun oder weiß sind.

Braunbären

Im Vergleich zum Schwarzbären, sind die Braunbären größer und breiter im Profil und haben längere Krallen sowie eine ausgeprägte Schulterpartie. Die am weitesten verbreitete Spezies kann in Kanada, den USA, Russland, Skandinavien und Indien gefunden werden. Ihre langen, stumpfen Krallen helfen ihnen beim Graben und Suchen nach Futter, aber hindern sie auch daran, an Bäumen hochzuklettern wie ihre Artgenossen, die Schwarzbären. Unterarten des Braunbären sind die Grizzlybären, die man in Kanada und im amerikanischen Nordwesten finden kann, sowie der Kodiakbär, den man im Kodiakarchipel vor Alaska antreffen kann.

Eisbären

Eisbären sind die verbrüderte Art des Braunbären, jedoch mit einigen Anpassungen für das arktische Klima. Große, breite Pfoten ermöglichen es den Eisbären auf Schnee zu laufen, während die Unterseite der Pranken mit Hautkissen ausgestattet ist, die die Bären vor dem Ausrutschen auf dem glatten Eis bewahren. Das Fell, das weiß erscheint, besteht tatsächlich aus transparenten Haaren, die das Licht reflektieren und ihm dabei helfen, mit der weißen Umgebung optisch zu verschmelzen.





Asiatischer Schwarzbär

Auch als Mondbär bezeichnet, ist der Asiatische Schwarzbär einfach durch sein weißes Kinn sowie V-förmigen weißen Fleck auf der Brust zu erkennen. Man kann sie meist im Himalaya-Gebirge, Nordindien, Korea, China und Japan finden. Sie sind dank ihrer kraftvollen Oberkörper exzellente Kletterer. Sie verbringen die Hälfte ihres Lebens in Bäumen, auf welche sie klettern, um zu essen, sich auszuruhen und sich vor Feinden zu schützen.

Großer Panda

Er wird vor allem in China gefunden und ist dank seiner schwarzen und weißen Flecken um die Augen, Ohren und seinem Körper herum einfach zu erkennen. Obwohl das Verdauungssystem dem eines Fleischfressers ähnelt, frisst der Große Panda fast ausschließlich Bambusstangen, was eine kalorien- und nährstoffarme Ernährung ist. Um den Mangel an Nährwerten, den Bambus hat, zu kompensieren, muss der Panda 12 bis 38 kg am Tag fressen.

Faultiere

Faultiere sind meist in Indien und Sri Lanka aufzufinden und haben ihren Namen von ihrem langsamen, unbeholfenen Gang. Faultiere haben sich aus den Braunbären heraus entwickelt, aber unterscheiden sich sehr in der Erscheinung. Man kann sie an ihren langen Körpern, ihrem zottigen Fell und einer Mähne um ihr Gesicht herum erkennen. Sie fressen weitestgehend Insekten und haben eine besondere Unterlippe, damit sie die Insekten, vor allem Termiten, dadurch aufsaugen können.

Malaienbär

Malaienbären sind die kleinste Bärenspezies, da die ausgewachsenen Tiere zwischen 27 und 80 Kilogramm wiegen. Man findet sie vor allem in den tropischen Regenwäldern von Südostasien – von Indien nach Bangladesch, Thailand, Kambodscha, Vietnam und Borneo. Ihr Fell ist schwarz, glatt, und kurz, mit einem schwach weißen oder gelben halbmondförmigen Fleck auf der Brust. Wie die Faultiere ernähren sie sich hauptsächlich von Insekten, obwohl sie auch gern Feigen und Honig essen.

Brillenbär

Dieser Kurznasenbär ist der einzige Bär, der in Südamerika heimisch ist und vorrangig in den Anden an der Westküste des Kontinents lebt. Der Brillenbär hat seinen Namen von den beigefarbenen Markierungen über seinem Gesicht und seiner Brust, die sich oft über die Augenpartie kreuzen und deswegen an eine Brille erinnern. Die Markierungen variieren bei jedem Tier, so dass einzelne Tiere sehr leicht unterschieden werden können. Wie auch der Schwarzbär leben sie auf Bäumen und sind in der Lage, auf die höchsten Bäume der Anden zu klettern.





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Datum: 24.11.2015 - 16:39 Uhr
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