Rheinische Post: Oppermann fordert Schließung der Fluchtroute durch die Ägäis / EU muss jährlich 10 Milliarden Euro für Flüchtlingsprävention zahlen
(ots) - Unmittelbar vor dem EU-Türkei-Gipfel in Brüssel
fordert der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann,
eine rasche Einigung bei den Flüchtlingskontingenten und ein
Abschalten der Flüchtlingsroute über die Ägäis. "Die Türkei ist der
Schlüssel für eine Reduzierung der Flüchtlingszahlen. Wenn die Türkei
den Weg über die Ägäis schließt, sind wir im Gegenzug bereit,
Flüchtlinge über große Kontingente aufzunehmen", sagte Oppermann der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Die
EU müsse zudem dauerhaft "rund zehn Milliarden Euro pro Jahr in die
Fluchtprävention und in die Flüchtlingsinfrastruktur der Länder im
Nahen Osten und in Nordafrika investieren", so Oppermann. Es könne
nicht sein, dass 40 Prozent des EU-Etats in liebgewonnene
Subventionen aus früheren Jahren fließen. "Das ist nicht mehr
zeitgemäß."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.11.2015 - 15:13 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1292832
Anzahl Zeichen: 1079
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Oppermann fordert Schließung der Fluchtroute durch die Ägäis / EU muss jährlich 10 Milliarden Euro für Flüchtlingsprävention zahlen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...