(ots) - Steht Europa vor einem Rechtsruck? - Beim ersten
Wahlgang der Regionalwahlen in Frankreich wurde der Front National
von Marine Le Pen stärkste Kraft. In sechs von 13 Regionen liegen die
Rechtspopulisten vorn. Eine Zeitenwende in Frankreich! Kommentatoren
sprechen von einem politischen Erdbeben. Die Wahlsiegerin Le Pen hat
längst schon den Blick nach vorn gerichtet. 2017 wird in Frankreich
der nächste Präsident gewählt. Schon vor einigen Wochen haben sich
die Wähler in Polen mit absoluter Mehrheit für die
nationalkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit entschieden. Das
Ergebnis war ein Triumph der Europaskeptiker und genauso klingen die
neuen Töne aus Warschau. Auch in der Schweiz haben die Wähler einer
national-konservativen Kraft zum Wahlsieg verholfen. Mitte Oktober
wurde dort die Schweizerische Volkspartei SVP stärkste politische
Kraft im Parlament. Das beeinflusst nun auch die Regierungsbildung im
Alpenstaat.
Welche Werte haben im künftigen Europa noch Konjunktur? Warum
haben Populisten und Nationalisten einen solchen Zulauf? Warum finden
die etablierten Parteien keine Antworten? Was bedeutet diese
Entwicklung für die Zukunft Europas?
Michael Hirz diskutiert im Internationalen Frühschoppen mit fünf
Journalisten aus fünf Ländern:
Anna Frenyo, Ungarn
Cerstin Gammelin, Deutschland
Anne Mailliet, Frankreich
Cornelia Primosch, Österreich
Haig Simonian, Großbritannien
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