Lausitzer Rundschau: Schändliche Fifa-Farce
Zur Strafe gegen Blatter und Platini
(ots) - Acht Jahre Sperre für Fifa-Boss Sepp Blatter und
Uefa-Chef Michel Platini. Eine unmenschliche Strafe - zumindest aus
Sicht der beiden Verbannten. Blatter bezeichnete die Entscheidung der
Fifa-Ethikkommission als "Schande", Platini sprach von einer "Farce".
Der eine - 79-jähriger Sonnengott - fühlt sich um sein Lebenswerk
betrogen. Und der andere - 60 Jahre alt - wäre doch so gerne der
nächste Sonnengott geworden. Götterdämmerung im Fußball-Olymp?
Mitnichten! Es reicht nicht aus, das Duo "BlaPla" von den
VIP-Tribünen zu entfernen und ihm das Briefpapier wegzunehmen, um die
Fifa zu erneuern. Das große Geld hat den Weltverband zum mafiösen
Moloch verkommen lassen - und lässt ihn wohl so schnell nicht los.
Ein südafrikanischer Diamantenverkäufer, ein bahrainischer Scheich,
ein kuwaitischer Scheich und ein jordanischer Prinz gelten als
aussichtsreichste Kandidaten für das Präsidenten-Amt - allesamt
wirtschaftlich und politisch in der Fifa-"Familie" verstrickt. Wenn
keine unbelastete, respektable Figur für den Neuanfang gefunden wird,
droht die nächste schändliche Farce.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik(at)lr-online.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.12.2015 - 20:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1302772
Anzahl Zeichen: 1363
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Lausitzer Rundschau: Schändliche Fifa-Farce
Zur Strafe gegen Blatter und Platini"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Lausitzer Rundschau
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Das jüngste Länderspiel gegen die Türkei hat
gezeigt, wie Integration in ihrer schönsten Vollendung funktioniert:
"Unser" Mesut Özil schoss Deutschland in aller Bescheidenheit mit zum
Sieg, und die Fans der Verlierer zeigten sich auf ...
Selten ist eine großspurig angekündigte
Gesetzesänderung so pulverisiert worden wie jetzt die
Hinzuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger. Ganze 20 Euro mehr
dürfen sie von ihrem Arbeitseinkommen behalten. Und das auch nur,
wenn der Job mi ...
Es war eine fast schon unvermeidliche, eine
längstens überfällige Entscheidung, den chinesischen Bürgerrechtler
Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis zu ehren. Das Regime in Peking
hat mit seinen Drohungen ungewollt einiges dazu beigetragen, d ...