(ots) - Vor einem Jahr töteten islamistische Terroristen bei
Angriffen auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" und einen jüdischen
Supermarkt in Paris insgesamt 17 Menschen. Zum Jahrestag der
Anschläge am Donnerstag, 7. Januar 2015, spannt phoenix an einem
Themenabend mit zwei Dokumentationen den Bogen von den Anschlägen auf
die Zeitschrift bis zu den Attentaten in Paris im November 2015. "Wir
geben den Zuschauern einerseits einen Überblick über die weiter
zurückliegenden Hintergründe des Anschlags auf Charlie Hebdo.
Andererseits beschäftigen wir uns mit den Ursachen, die junge Männer
in Frankreich zur islamistischen Radikalisierung getrieben hat -
gleich jenen, die dann zu Mördern an Unschuldigen wurden", so
Jean-Christoph Caron, Leiter der phoenix-Dokumentation.
Ab 22.15 Uhr beschäftigt sich Daniel Lecontes Film "Der Fall
Charlie Hebdo. Paris 2007 - Karikaturisten unter Anklage" (Frankreich
2008) zunächst mit dem Prozess gegen die Zeitschrift aufgrund des
Abdrucks der umstrittenen Mohammed-Karikaturen. Eine deutsche Fassung
des für die Goldene Palme in Cannes 2008 nominierten Films hatte
phoenix 2015 erstellt und im Oktober als deutsche Erstausstrahlung
gezeigt. Der Frage, wie junge Franzosen in den tristen Pariser
Vorstädten die Angriffe auf "Charlie Hebdo" und die Terroranschläge
im November sehen, gehen die Autorinnen Susanna Dörhage und Sandy
Palenzuela ab 23.55 Uhr der Film "Von Charlie Hebdo bis Bataclan.
Frankreichs verlorene Jugend" (WDR 2015) nach.
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