WAZ: Zum Attentäter von Paris und seiner kriminellen Vergangenheit in Deutschland:
Noch ein Albtraum
(ots) - Es muss allen, die nach den Kölner Exzessen um
Mäßigung in der Flüchtlingsdebatte bemüht sind, wie ein Albtraum
vorkommen. Der Mann, der in Paris mit der Axt auf der Polizeiwache
erschien, wohnte nicht nur als Asylbewerber im Ruhrgebiet. Er war
kriminell, er saß im In- und Ausland einige Male im Gefängnis und
hatte offenbar gleich mehrere Pässe. Schon bei Bewährungsstrafen
abschieben: Daran führt kein Weg mehr vorbei. Nicht nur die Menschen,
die schon lange hier leben, wollen jetzt rigorose Antworten. Auch die
vielen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen: Letztlich sind sie die
Leidtragenden - weil sie mit Kriminellen in einem Topf landen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.01.2016 - 19:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1306528
Anzahl Zeichen: 886
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: Zum Attentäter von Paris und seiner kriminellen Vergangenheit in Deutschland:
Noch ein Albtraum"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...