Das Schachspielen fördert die Konzentrationsfähigkeit, eine wichtige Eigenschaft auch wenn es um Finanzen geht! Ullrich Angersbach schafft einen Zusammenhang, den er auf ullrich-angersbach-schach.de erläutert hat..
(firmenpresse) - Ullrich Angersbach spielte mit Freunden etwa alle zwei Wochen zu Hause Schach und hat an sich selbst beobachtet, welche Charaktereigenschaften für dieses königliche Spiel förderlich sind und welche zugleich durch das Spiel trainiert werden. Natürlich ist das ständige Üben wie bei allen Fähigkeiten, die wichtigste Maßnahme, um allmählich besser zu werden. Aber nicht nur Übung macht den Meister.
Schach hat auch etwas mit Stress zu tun. Man macht einen Fehler und ärgert sich darüber. Dies könnte die Denkfähigkeit einschränken. Oder dem Gegner gelingt es, eine Schwäche der eigenen Position auszunutzen. Hier gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und neue Chancen herauszuspielen. Oftmals wird ein Gegner, der sich in eine stärkere Position gespielt hat, leichtsinnig und das gilt es zu nutzen. Umgekehrt muss man auch selber vermeiden, bei einem fast gewonnenen Spiel, leichtsinnig zu werden. Das Spiel kann sich dann sehr schnell wieder drehen.
Über allem aber steht die Denkdisziplin. Es gilt bei jedem Zug immer wieder bestimmte Fragen zu stellen und logisch zu beantworten. Wo sind die Schwächen einer Stellung bei mir und bei meinem Gegner? Welche Möglichkeiten haben ich und mein Gegner? Das sind die beiden wichtigsten Fragen, die es gilt ständig neu und möglichst ein oder zwei Züge im Voraus zu beantworten.
All dies sind auch Aspekte, die der Aktienanleger oder Geschäftsmann in der Finanzwelt braucht. Wie genau das Schachspiel in diese Richtung die Denkfähigkeit fördert und wie dies auf die Finanzwelt übertragbar ist, erörtert Ullrich Angersbach in seinem Artikel über das Schachspiel, der absolut lesenswert ist.
Ullrich Angersbach, geboren 1954 in Würzburg, ist Marketing-Coach und Vertriebsberater für Fondsmanagement-Gesellschaften. Seit 1980 ist Ullrich Angersbach in der Finanzbranche tätig. Nach einem betriebswirtschaftlichen Studium zum Diplom-Kaufmann veröffentlichte er seine Diplomarbeit als Buch („Das Bauherrenmodell“) und nahm einen Lehrauftrag am Management Institut Hohenstein an. Danach arbeitete Angersbach bei einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei sowie einer Gesellschaft zur Konzeption und dem Vertrieb steuerbegünstigter Immobilienanlagen. 1984 begann Ullrich Angersbach seine Tätigkeit bei der damals größten bankenunabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft in Deutschland, der Matuschka Gruppe. 1987 wurde er zum stellvertretenden Leiter der Matuschka-Niederlassung in Atlanta, USA, ernannt. 1994 übernahm er die Geschäftsführung des Family Offices einer mittelständischen Industriellenfamilie. 2001 wurde er Mitgründer einer Fondsmanagement-Gesellschaft, die 2006 als Absolute Capital Management Limited in London an die Börse (AIM) ging. Dort leitete Ullrich Angersbach den internationalen Vertrieb und die Kundenbetreuung. Das verwaltete Vermögen stieg bis 2007 von ursprünglich rund 8 Millionen auf über 2 Milliarden USD. Seine Erfahrungen im Fondsvertrieb hat er 2008 in einem Buch in englischer Sprache zusammengefasst. Dieses Buch „What Works in Hedge Fund Marketing and Investor Relations“ ist mittlerweile veröffentlicht worden. Seine umfangreiche Investoren-Datenbank stellt Angersbach allerdings nur seinen Kunden exklusiv zur Verfügung. Da Ullrich Angersbach immer wieder mal als Fremder im Ausland gelebt hat und weiß wie es ist, wenn man die Landessprache nur unzureichend spricht, hat er sich dem freiwilligen Asylhelferkreis der Gemeinde Berg am Starnberger See angeschlossen und gibt Flüchtlingen jetzt regelmäßig Deutschunterricht.