Finanzexperte Ullrich Angersbach hat sich auf http://ullrich-angersbach-aktien.de mit der Frage beschäftigt, ob Aktien im Jahr 2015 überbewertet waren.
(firmenpresse) - Angersbach greift dabei auf das Wissen und die Erfahrung des Orakels von Omaha, Warren Buffett, und dem Nobelpreisträger Robert James Shiller zurück. In diesem Zusammenhang wird der Buffett-Indikator (Wert aller gehandelten Aktien eines Landes dividiert durch das Bruttosozialprodukt des jeweiligen Landes) vorgestellt und interpretiert. Die gleiche Fragestellung untersucht Ullrich Angersbach bei dem oft zitierten Shiller-KGV (dabei wird die Summe der Aktienkurse eines Marktes den durchschnittlichen inflationsbereinigten Gewinnen der letzten 10 Jahre gegenübergestellt). Beide Indikatoren deuten auf eine Überbewertung der Aktien hin.
Jedoch können Aktien lange Zeit überbewertet bleiben. Das lehrt die Wirtschaftsgeschichte. Angesichts der von den Zentralbanken niedrig gehaltenen Zinsen, sind die Dividenden außerordentlich konkurrenzfähig, da das Dividendenniveau mittlerweile oft über dem Zinsniveau liegt. Das ist ganz und gar untypisch. Meistens verhält es sich genau umgekehrt. So gesehen haben die Aktienkurse noch viel Spielraum nach oben.
Bemerkenswert ist auch der Umstand, dass jedes Mal wenn die FED die Zinsen durch Quantitatives Easing gedrückt hat, die Aktienkurse beflügelt wurden. Das hat sich gerade wieder in Europa gezeigt. Erst hat Mario Draghi von der EZB die Erwartung von verstärkten geldpolitischen Lockerungen geschürt, um dann den Markt mit Maßnahmen zu konfrontieren, die unter den Erwartungen lagen. Schon haben die Aktienmärkte massiv nach unten korrigiert. Das zeigt, wie künstlich das Bewertungsniveau von Aktien geworden ist. Mit der Realwirtschaft hat dies immer weniger zu tun. Allerdings kann man sich so lange in relativer Sicherheit fühlen, solange die Zentralbanken ihre Macht zur Stärkung der Aktienmärkte ausspielen und, wie in der Vergangenheit schon in den USA, Japan und Großbritannien geschehen, auch mal selbst Aktien kaufen.
Wer mehr zu Aktien und ihrer Bewertung erfahren möchte, sollte dieses Statement lesen. Die wichtigsten Fragen rund um das Thema Aktien und ihren Wert, werden darin behandelt.
Ullrich Angersbach, geboren 1954 in Würzburg, ist Marketing-Coach und Vertriebsberater für Fondsmanagement-Gesellschaften. Seit 1980 ist Ullrich Angersbach in der Finanzbranche tätig. Nach einem betriebswirtschaftlichen Studium zum Diplom-Kaufmann veröffentlichte er seine Diplomarbeit als Buch („Das Bauherrenmodell“) und nahm einen Lehrauftrag am Management Institut Hohenstein an. Danach arbeitete Angersbach bei einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei sowie einer Gesellschaft zur Konzeption und dem Vertrieb steuerbegünstigter Immobilienanlagen. 1984 begann Ullrich Angersbach seine Tätigkeit bei der damals größten bankenunabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft in Deutschland, der Matuschka Gruppe. 1987 wurde er zum stellvertretenden Leiter der Matuschka-Niederlassung in Atlanta, USA, ernannt. 1994 übernahm er die Geschäftsführung des Family Offices einer mittelständischen Industriellenfamilie. 2001 wurde er Mitgründer einer Fondsmanagement-Gesellschaft, die 2006 als Absolute Capital Management Limited in London an die Börse (AIM) ging. Dort leitete Ullrich Angersbach den internationalen Vertrieb und die Kundenbetreuung. Das verwaltete Vermögen stieg bis 2007 von ursprünglich rund 8 Millionen auf über 2 Milliarden USD. Seine Erfahrungen im Fondsvertrieb hat er 2008 in einem Buch in englischer Sprache zusammengefasst. Dieses Buch „What Works in Hedge Fund Marketing and Investor Relations“ ist mittlerweile veröffentlicht worden. Seine umfangreiche Investoren-Datenbank stellt Angersbach allerdings nur seinen Kunden exklusiv zur Verfügung. Da Ullrich Angersbach immer wieder mal als Fremder im Ausland gelebt hat und weiß wie es ist, wenn man die Landessprache nur unzureichend spricht, hat er sich dem freiwilligen Asylhelferkreis der Gemeinde Berg am Starnberger See angeschlossen und gibt Flüchtlingen jetzt regelmäßig Deutschunterricht.