JahresÂauftakttreffen der Digitalbranche mit 190 geladenen Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Medien / VerbandsÂpräsident Wahl mahnt zukunftsgewandte Datenpolitik an / BVDW will Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft weiter vorantreiben
(PresseBox) - Der BundesÂverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hat am gestrigen Abend zu seinem traditionellen Neujahrsempfang eingeladen. Vor 190 Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Medien, die zum JahresÂauftakttreffen der Digitalbranche im Business Club HamÂburg zusammenkamen, unterstrich BVDW-Präsident Matthias Wahl in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung der DatenÂökonomie für den zukünftigen Erfolg der deutschen Wirtschaft sowie den gesellÂschaftlichen Fortschritt. Zugleich hob er die BeÂdeutung des BVDW und der Digitalen Wirtschaft als Vorreiter der DigitaÂlisierung und Wegbereiter der digitalen TransÂforÂmation in den klassischen Wirtschaftsbereichen in DeutschÂland hervor. Dr. Carsten Brosda, BevollÂmächtigter des Senats der Freien und Hansestadt HamÂburg für Medien, beleuchtete in seinem Gastvortrag die Wichtigkeit eines zeitgemäßen ordnungsÂpolitischen Rahmens für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft.
Für 2016 hat der BVDW ein ambitioniertes Verbandsprogramm aufÂgelegt. Dafür wurden im zurückliegenden Jahr unter dem neuen Präsidium zahlreiche Weichenstellungen vollzogen, vor allem im HinÂblick auf den weiteren personellen Ausbau der Geschäftsstelle sowie die Stärkung der Verbandspräsenz in Berlin. Insbesondere Zukunftsthemen und strategische WachsÂtumsfelder wie das Internet der Dinge (IoT) mit Schwerpunkten wie E-Health, Connected Mobility und Smart Home sollen einen noch stärkeren NiederÂschlag in der Verbandsarbeit finden. Mit Blick auf die DigitalisierungsÂbedürfnisse der klassischen Branchen will der BVDW kompetente begleitende OperaÂtionalisierung und UmsetÂzungshilfe bieten. Gleichzeitig wird der Verband wichtige Impulse bei zentralen wirtschaftsÂpolitischen Themen wie Qualifizierung und Aus- und Weiterbildung im digitalen Bereich sowie der MobilisieÂrung des MittelÂstandes für die IndusÂtrie 4.0 geben. Wichtigster Punkt in der Agenda des BVDW im laufenden wie im nächsten Jahr wird die intensive Begleitung der Implementierung der jüngst im Trilog verabÂschiedeten neuen EU-Datenschutz-GrundÂversordnung (EU-DSVGO) sowie der anstehenden Ãœberarbeitung der E-Privacy-Richtlinie sein.  Â
?Die Datenökonomie ist wirtschaftliche Realität. Datenbasierte Geschäftsmodelle sind die Zukunft der Wirtschaft und Grundlage für weiteren gesellschaftlichen Fortschritt und soziale Wohlfahrt ? weltweit. Die intelligente Nutzung von Daten entscheidet über den Erfolg von Volkswirtschaften und ihre Unabhängigkeit und Stärke im globalen Wettbewerb. Sie erfordert einen zukunftsgewandten datenÂpolitischen Rechtsrahmen: Notwendiger DatenÂschutz darf nicht zum Hemmschuh sinnvoller wirtschaftlicher Datennutzung werden ? hier brauchen wir kein ?entweder ? oder?, sondern ein ?sowohl als auch?, so BVDW-Präsident Matthias Wahl in seiner BegrüßungsÂrede. ?Oft verÂhindern Gesetze heute noch die DigitaliÂsierung, anstatt sie zu gestalten. Umso wichtiger ist es, die politische und öffentliche Debatte über die Notwendigkeit zur Digitalisierung voranÂzutreiben. Der BVDW als die Stimme und Interessenvertretung der Digitalen Wirtschaft hat dieser Aufgabe und diesem Anspruch entsprechend sein Leitbild erneuert und weiterentwickelt: Als das Kompetenzzentrum für die digitale Transformation und führendes Netzwerk der digitalen Vorreiter verstehen wir uns vor allem auch als Wegbereiter und Wegbegleiter der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland.?        Â
Gastredner des diesjährigen BVDW-Neujahrsempfangs war Dr. Carsten Brosda, Bevollmächtigter des Senats der Freien und HanseÂstadt Hamburg für Medien. Er betonte die Notwendigkeit zu gemeinÂsamen Anstrengungen von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zur Bewältigung der Herausforderungen der digitalen TransÂformation: ?Wir brauchen Ordnung in der digitalen Welt. Dabei sind alle gefragt ? Nutzerinnen und Nutzer genauso wie Unternehmen und Politik. Wir müssen raus aus den abstrakten Grundsatzdebatten, um ganz konkret und pragmatisch die Instrumente zu entwickeln, mit denen wir unsere Wirtschafts- und Kommunikationsordnung auf die Höhe der Zeit brinÂgen können. Die aktuellen Gespräche zwischen den Ländern und dem Bund über die regulatorischen Folgen der MedienÂkonvergenz sind nur eines der Beispiele dafür, was jetzt notwendig ist. Es ist wichtig, dass wir sie zum Erfolg führen. Der digitale Wandel geht nur gemeinsam."
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die zentrale InteressenÂvertretung für Unternehmen, die digitale Geschäftsmodelle betreiben und im Bereich der digitalen Wertschöpfung tätig sind. Mit Mitgliedsunternehmen aus unterschiedlichsten Segmenten der Internetindustrie ist der BVDW interÂdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der Digitalen Wirtschaft. Der BVDW hat es sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Angebote - Inhalte, Dienste und Technologien - transparent zu machen und so deren Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Außerdem ist der Verband kompetenter Ansprechpartner zu aktuellen Themen und Entwicklungen der Digitalbranche in Deutschland und liefert mit Zahlen, Daten und Fakten wichtige Orientierung zu einem der zentralen Zukunftsfelder der deutschen Wirtschaft. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen, nationalen und internationalen Interessengruppen unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Fußend auf den Säulen Marktentwicklung, Marktaufklärung und Marktregulierung bündelt der BVDW führendes Digital-Know-how, um eine positive Entwicklung der führenden Wachstumsbranche der deutschen Wirtschaft nachhaltig mitzugestalten. Gleichzeitig sorgt der BVDW als ZentralÂorgan der Digitalen Wirtschaft mit Standards und verbindlichen Richtlinien für Branchenakteure für Markttransparenz und Angebotsgüte für die Nutzerseite und die Öffentlichkeit. Wir sind das Netz.
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die zentrale InteressenÂvertretung für Unternehmen, die digitale Geschäftsmodelle betreiben und im Bereich der digitalen Wertschöpfung tätig sind. Mit Mitgliedsunternehmen aus unterschiedlichsten Segmenten der Internetindustrie ist der BVDW interÂdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der Digitalen Wirtschaft. Der BVDW hat es sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Angebote - Inhalte, Dienste und Technologien - transparent zu machen und so deren Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Außerdem ist der Verband kompetenter Ansprechpartner zu aktuellen Themen und Entwicklungen der Digitalbranche in Deutschland und liefert mit Zahlen, Daten und Fakten wichtige Orientierung zu einem der zentralen Zukunftsfelder der deutschen Wirtschaft. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen, nationalen und internationalen Interessengruppen unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Fußend auf den Säulen Marktentwicklung, Marktaufklärung und Marktregulierung bündelt der BVDW führendes Digital-Know-how, um eine positive Entwicklung der führenden Wachstumsbranche der deutschen Wirtschaft nachhaltig mitzugestalten. Gleichzeitig sorgt der BVDW als ZentralÂorgan der Digitalen Wirtschaft mit Standards und verbindlichen Richtlinien für Branchenakteure für Markttransparenz und Angebotsgüte für die Nutzerseite und die Öffentlichkeit. Wir sind das Netz.