Münster, 01.02.2015: Nach einer grundlegenden Erneuerung meldet sich heute die Medienfassade der PSD Bank Westfalen-Lippe eG zurück – mit modernerer Technik und aktueller Bespielung.
(firmenpresse) - Seit ihrer Installation im Jahr 2008 haben die LEDs der Medienfassade ihre Lebenserwartung von 30.000 Betriebsstunden erfüllt. In 2014 kam es daher wiederholt zu Ausfällen und Pixel-fehlern. Zudem hat sich auch technisch in den letzten Jahren vieles getan. Daher wurde die Medienfassade jetzt grundlegend erneuert. Heute nimmt sie ihre Arbeit nach erfolgreicher Testphase wieder auf – mit leistungsstärkerer Technik, die eine bessere Witterungsbeständigkeit, mehr Leuchtkraft und einen optimaleren Abstrahlwinkel verspricht.
Neues Programm mit vielen regionalen Künstlern
Passend zur Wiederinbetriebnahme wartet die Medienfassade natürlich auch mit einer neuen Bespielung auf. Der Fokus liegt hierbei auf regionalen Künstlern, deren ganz unterschiedliche Themen zu einem Gesamtkunstwerk verbunden werden. Programmbeiträge liefern in der Startphase das Künstlerpaar mali & werner (humorvolle Interpretationen von Pablo Picasso), die Fotografin Jutta Engelage (Meeresfotografien), der Schriftsetzer Johannes Kalsow (Darstellungen von Kirchenfenstern als Metapher des Göttlichen), Hans Georg Kastilan (Zeichnungen von den Stationen seiner Gedankenreisen), Videokünstler Tim Rodenbröker (mit seiner experimentellen rhytmisch-abstrakten Videocollage „Discord“), Videokünstler und Komponist Juri Jansen (mit seinem Kunstfilm „Lampenspiel 2“, der Klang und Licht experimentell verbindet), Künstlerin Lisa Schmitz (filmische Collagen mit langsam ineinander blendenden Einzelbildern von Büchern, Tex-ten und Bibliotheken), Suse Wiegand (Fotografien von Gegenständen, die verfremdet oder in einen ungewohnten Kontext gestellt wurden) und Gestalter Markus Aufderhaar (Panoramaschwenks, die die Transformation des Hafenareals visualisieren und Einblicke in das Kulturgelände am Hawerkamp geben).
In der zweiten Jahreshälfte werden Arbeiten internationaler Künstler hinzu kommen, darunter Werke des ehemaligen Warendorfers Michael Schlingmann, der mehrfach für sein Wirken bei namhaften Animationsstudios ausgezeichnet wurde. Zudem wird es einen Rückblick auf die Münsteraner Ausstellung „Video im Stadtraum“ (1990) geben. Zusätzlich werden ganzjährig Impressionen aus den Reihen „Saison und Ambiente“ (Fotografien und Filmsequenzen von Stadt, Umland und Natur), „Literarchitektur“ (Verbindung von Literatur und Architektur) und Wissenschaft (begleitend zu Ausstellungen im LWL Natur-kundemuseum und der Universität Münster) sowie Pariser Straßenkunst gezeigt.
Interaktiv gewinnen
Zwischen den Kunstsequenzen führen animierte 3D–Würfel und QR-Codes den Betrachter zu drei attraktiven Gewinnen, die die PSD Bank passend zum Start der neuen Bespielung für die Münsteranerinnen und Münsteraner ausgesucht hat.
Hintergrund und technische Details der Medienfassade
Die Medienfassade vereint Architektur, Technik und Kultur im öffentlichen Raum. Damit ist sie zum Einen Ausdruck des kommunikativ geprägten Hafenumfelds und zum Anderen Aushängeschild der medialen Direktbankausrichtung der PSD Bank. Die Verantwortung für die Bespielung der Medienfassade liegt maßgeblich bei Prof. Norbert Nowotsch, Medienexperte und ehemalige Lehrkraft am Fachbereich Design der Fachhochschule Münster.
Das 196 Quadratmeter große Bild wird von 132.480 Leuchtdioden erzeugt. Je drei Leuchtdio-den ergeben zusammen einen Bildpunkt (Pixel). Damit können dynamische Inhalte (Licht, Bil-der, Schriften und Videos) mit einer Auflösung von 44.160 Pixeln dargestellt werden. Die helleren SMD-LED sind jetzt mehrfarbig und stromsparender. Die Fassade wird ausschließlich mit regenerativer Green-Power-Energie gespeist, der die Klimabilanz nicht belastet. Eine LiveCam filmt das Bild auf der Medienfassade und überträgt es ins Internet. Damit lässt sich das Programm weltweit verfolgen. Die WebCam und weitere Informationen zur PSD Medienfassade findet man online unter www.psd-medienfassade.de.
Der Ursprung der PSD Bank Westfalen-Lippe eG liegt im ehemaligen Post- Spar- und Dar-lehnsverein (PSpDV), der 1872 als Selbsthilfeeinrichtung für die Mitarbeiter der Postunter-nehmen gegründet wurde. 1999 erfolgte die Umwandlung in eine Genossenschaft. Heute ist die PSD Bank für alle Privatkunden im Regionalgebiet Westfalen-Lippe da, betreut rd. 62.500 Menschen und hat eine Bilanzsumme von über 1 Mrd. Euro. Den großen Unterschied zu anderen Kreditinstituten bildet das einzigartige Geschäftsmodell: Als „beratende Direktbank“ verbindet die PSD Bank schlanke Direktbankstrukturen mit den Vorteilen einer persönlichen Beratung. Dies ermöglicht faire Konditionen und eine hochwertige Beratung. Die PSD Banken gehören zur ältesten Direktbankengruppe Deutschlands und sind der genossenschaftlichen FinanzGruppe angeschlossen. Damit verfügen sie über mehr als 140 Jahre Erfahrung und ein großes Netz an spezialisierten Verbundpartnern. 2015 erhielt die PSD Bankengruppe vom Wirtschaftsmagazin „€uro“ zum fünften Mal in Folge das Siegel „Beliebteste Regionalbank“.
PSD Bank Westfalen-Lippe eG
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