Am 1. November jeden Jahres ist Weltvegantag. Aus diesem Anlass stellt die Initiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus in diesem Jahr eine neue Internetseite für vegane Kinder und Eltern vor: http://veganekinder.de .
Wer es ablehnt, daß Hühner, Fische, Schweine, Rinder usw. für "Fleisch", "Milch", "Eier", "Leder", "Wolle" etc. leiden und getötet werden, lebt vegan.
(firmenpresse) - Wer nicht nur vegan lebt, sondern darüberhinaus noch ein Kind erwartet oder hat oder selbst - im schlimmsten Fall von unveganen Eltern abhängiges - Kind ist, wird oft Opfer von Desinformation, was vegane Lebensweise bei Kindern und Jugendlichen betrifft. Gegenwärtig wird in nahezu jedem Presseartikel über vegane (oder auch nur vegetarische) Ernährung dringend von veganer Kinderernährung abgeraten. Auch viele Ärzte leben diesbezüglich noch im Mittelalter. "Ernährungswissenschaftler" und insbesondere die "Deutschen Gesellschaft für Ernährung", die viele fälschlich für seriös halten, obwohl in ihren Beiräten nachweislich Vertreter der Tierausbeutungsindustrie sitzen, entfachen ebenfalls entsprechende Vorurteile, und das Landwirtschaftsministerium mißbraucht Kinder zur subventionierten Entsorgung von "Milchüberschüssen", begleitet von Werbemaßnahmen für "Schulmilch".
Unabhängige Organisationen wie die American Dietetic Association stellen dagegen fest, daß ausgewogene vegane Ernährung "angemessen für Individuen in jedem Stadium des Lebenszyklus, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglingsalter, Kindheit und Jugend" ist (J Am Diet Assoc. 2009;109: 1266-1282).
"Vor Jahren hieß es, 'Fleisch' sei notwendig für eine gesunde Ernährung", erläutert Achim Stößer von Maqi. "Mittlerweile kennt jeder genug überlebende Vegetarier, um dies als offensichtlichen Unsinn zu erkennen. Dann hieß es, man brauche zumindest 'tierisches Eiweiß', sprich Milch oder Eier. Inzwischen kennt fast jeder mindestens einen Veganer, der noch nicht skelettiert ist. Also wird die Stimmungsmache auf Kinder eingeschränkt, um Ängste und somit Vorbehalte gegen Veganismus zu schüren." Um dem entgegenzuwirken, bietet veganekinder.de Informationen Fakten und Argumente ebenso wie Möglichkeiten, sich mit anderen auszutauschen und beantwortet häufig gestellte Fragen wie: 'Können/sollen Kinder vegan ernährt werden?', 'Darf man Kindern vegane Ernährung aufzwingen?', 'Was ist während Pubertät, Schwangerschaft, Stillzeit zu beachten?' uvm. "Ein Fotoalbum - zum Großteil lebenslang - veganer Kinder vom Ungeborenen bis zum Jugendlichen straft die Agitation der Tierausbeutungslobbyisten und ihrer Mitläufer auch anschaulich Lügen."
Tatsache ist, wer so verantwortlungslos handelt, Kinder unvegan zu ernähren, schadet ihnen nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Denn dadurch werden Kinder zu Tierausbeutern geformt, die dem Leid und Tod anderer gleichgültig gegenüberstehen, zumindest aber, wenn sie nicht völlig gefühlskalt sind, mit einer kognitiven Dissonanz.
Weitere Informationen zum Weltvegantag siehe http://veganismus.de/weltvegantag.
[3070 Anschläge. Fotos stehen kostenfrei zur Verfügung. Diese Pressemitteilung finden Sie online unter http://maqi.de/presse/weltvegantag2009.html. Bei redaktioneller Verwendung Hinweis/Belegexemplar erbeten.]
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.
Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. 06052 309788, mail(at)maqi.de, http://maqi.de.
Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. 06052 309788, mail(at)maqi.de, http://maqi.de.