(ots) - "In einigen Märkten sind Bargeldgeschäfte mit
großen Summen gängige Praxis, mit denen Vermögende ausländischer
Herkunft ihr Kapital aus oft zweifelhaften Quellen unterbringen.
(...) Für die meisten Verbraucher fällt eine Obergrenze bei
Barzahlungen hingegen kaum ins Gewicht. (...) Trotzdem haftet dem
Vorhaben ein fader Beigeschmack an. Denn es gibt in jüngster Zeit
immer wieder Vorstöße, Bargeld ganz abzuschaffen und am Ende jeden
Einkauf mit einer Plastikkarte oder dem Smartphone zu bezahlen. Eine
Begrenzung von Bargeldgeschäften kann sich leicht zum Einstieg in
den Ausstieg vom anonymen Geldverkehr entwickeln. Das wäre eine
erschreckende Entwicklung hin zum gläsernen Bürger."
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