ihb der Universität Bamberg setzt auf toolbasierte Anwendungsmodernisierung von fecher
(PresseBox) - fecher hat die Software zur Prüfungsverwaltung an deutschen Hochschulen FlexNow erfolgreich auf die Microsoft .NET-Plattform gebracht. Die seit 1994 am Wissenschaftlichen Institut für Hochschulsoftware der Universität Bamberg (ihb) entwickelte Lösung ist bundesweit an 15 Universitäten, Fachhochschulen und privaten Hochschulen im Einsatz. In einem toolbasierten Projekt zur Anwendungsmodernisierung konnte fecher die rund 500.000 Programmcodezeilen von der alten Entwicklungsumgebung Gupta Team Developer weitgehend automatisiert auf modernes C# portieren. Um die Finalisierung hat sich das Entwicklungsteam des ihb selbst gekümmert. Der Produktivbetrieb der neuen .NET-Lösung hat zum Jahreswechsel an den ersten Hochschulen begonnen.
FlexNow ist ein integriertes Modul- und Prüfungsverwaltungssystem mit Selbstbedienungsfunktionen im Internet. Den fachlichen Kern bildet eine Anwendung zur Modellierung der jeweils geltenden Prüfungs- und Studienverordnungen. Darauf aufbauend unterstützt die Lösung den gesamten Prüfungsprozess ? von der Verwaltung der Lehrveranstaltungen über die Prüfungsanmeldung, die Raum- und Zeitplanung, Berechnung der Noten bis zur Erstellung von Bescheiden und Zeugnissen.
?Mit unserer Software optimieren wir für unsere Partner-Hochschulen die Arbeit in den Prüfungsämtern und weit darüber hinaus?, erläutert ihb-Geschäftsführerin Dr. Gerlinde Fischer. ?Aber die veraltete System-grundlage hat zunehmend Probleme mit der Stabilität bereitet. Auch ließen sich immer öfter die Wünsche unserer Anwender nicht zeitnah umsetzen. So war schließlich klar: Es war an der Zeit, die Software selbst zu optimieren.?
Grundlage für das Portierungsprojekt von fecher bildeten eine ausführliche Feinanalyse des vorhandenen Gupta-Codes und das daraus resultierende Festpreisangebot für die Umsetzung in die Programmiersprache C# unter .NET. Die beteiligten Hochschulen hatten sich einstimmig für das Projekt ausgesprochen, so dass nach erfolgter Drittmittel¬bewilligung der Auftrag zum Jahresende 2014 erteilt wurde.
Am Ende des Portierungszeitraums von Mai bis August 2015 lieferte fecher einen mit der Ursprungsanwendung funktional identischen C#-Code, der sich unter Visual Studio.NET fehlerfrei compilieren ließ. Für die abschließenden Tests und eventuell notwendige Nacharbeiten war vereinbarungsgemäß das ihb-Team zuständig. ?Aber viel blieb uns da nicht zu tun?, berichtet Fischer. Vor allem diente der Code-Review dazu, das Team mit dem gelieferten C#-Code vertraut zu machen und einige früher notwendige Workarounds wieder auf Windows-Standards zurückzuführen. ?Wenn wir gewusst hätten, wie problemlos das ganze Projekt ablaufen wird, hätten wir uns viel früher dazu entschlossen?, so das Resümee der Geschäftsführerin.
Nach einem ausgesprochen positiv verlaufenen Feldtest bei ausgewählten Anwendern im Herbst befindet sich die neuen FN2-Module von FlexNow seit diesem Februar bei den ersten Hochschulen im regulären Produktivbetrieb. ?Die Nutzer profitieren von einer solchen Portierung grundsätzlich doppelt?, fasst Günter Hofmann, Geschäftsführer von fecher zusammen. ?Endlich haben sie wieder eine stabile Softwarebasis ohne Abstürze. Und wenn der jahrelange Entwicklungsstau einer veralteten Plattform wegfällt, entwickelt sich ihre Software so schnell weiter wie nie zuvor. Sie sind also in jeder Hinsicht wieder state-of-the-art.?
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Seit 25 Jahren unterstützt fecher seine Kunden bei der Anwendungsmodernisierung, um einen anstehenden Technologiewechsel zu bewältigen, und mit modernen Anwendungslösungen, die neue Funktionalitäten schaffen. Dank seines großen Erfahrungsschatzes findet das fecher-Team immer wieder den optimalen Weg, dabei die etablierten Anwendungen und Vorgehensweisen einzubeziehen und mit intelligenten Vorgehensmodellen, spezialisierten Werkzeugen und weitgehender Automatisierung von Abläufen auf eine zeitgemäße neue Basis zu stellen. Ein umfassender Know-how-Transfer sorgt für den dauerhaften Projekterfolg beim Kunden.
Neben der Firmenzentrale in Rödermark bei Frankfurt unterhält fecher Niederlassungen und Entwicklungsteams in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Rumänien und den USA.
Seit 25 Jahren unterstützt fecher seine Kunden bei der Anwendungsmodernisierung, um einen anstehenden Technologiewechsel zu bewältigen, und mit modernen Anwendungslösungen, die neue Funktionalitäten schaffen. Dank seines großen Erfahrungsschatzes findet das fecher-Team immer wieder den optimalen Weg, dabei die etablierten Anwendungen und Vorgehensweisen einzubeziehen und mit intelligenten Vorgehensmodellen, spezialisierten Werkzeugen und weitgehender Automatisierung von Abläufen auf eine zeitgemäße neue Basis zu stellen. Ein umfassender Know-how-Transfer sorgt für den dauerhaften Projekterfolg beim Kunden.
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