German Pellets: Tochterfirma Firestixx Holz Energie GmbH stellt Insolvenzantrag, Gläubigerversammlung am 10.02.16 abgesagt
(firmenpresse) - München, Berlin 10. Februar 2016 – Wie die Gläubiger der German Pellets GmbH gestern überrascht feststellen mussten, wurde die für heute geplante Gläubigerversammlung der German Pellets GmbH ohne Angabe von Gründen abgesagt.
Eigentlich sollte auf der Gläubigerversammlung über die Verlängerung einer zum 31. März 2016 auslaufenden Unternehmensanleihe mit einem Volumen von über 50 Mio. Euro beraten und entschieden werden. Die Absage der Gläubigerversammlung kam daher nicht nur überraschend sondern ist auch besorgniserregend.
Wie jetzt bekannt wurde, hat eine Tochterfirma der German Pellets GmbH, die Firestixx Holz Energie GmbH bereits letzten Donnerstag beim Amtsgericht Landshut Insolvenzantrag gestellt. Trotz eines guten operativen Geschäfts kam es zu Liquiditätsengpässen, was zur Insolvenz führte. Begründet wurde dies mit finanziellen Schwierigkeiten des Mutterkonzerns.
Nach Absage der Gläubigerversammlung für den 10. Februar 2016 ist nicht damit zu rechnen, dass es die geplante Verlängerung der Ende März 2016 auslaufenden Anleihe geben wird. Damit ist die Zukunft des Unternehmens ungewiss.
Sollte German Pellets, was derzeit immer wahrscheinlicher wird, noch in diesem Jahr ebenfalls Insolvenz anmelden, drohen den Anlegern erhebliche Verluste bis hin zum Totalverlust der Anlagen. Derzeit droht der Ausfall von Anleihen allein in Deutschland von über 220 Mio. Euro.
Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte rät dringend jedem Anleger, der sein Geld bei German Pellets investiert hat, alle Möglichkeiten auf Schadenersatz, insbesondere Ansprüche aus Prospekthaftung gegen die Unternehmensverantwortlichen oder eine Vermittlerhaftung, von einem Fachanwalt prüfen zu lassen.
CLLB Rechtsanwälte vertritt bereits mehrere Anleger. Wir helfen Ihnen bei der Durchsetzung und Wahrung Ihrer Rechte.
CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert geschädigten Investoren ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte sind deshalb mit der Funktionsweise von Finanzprodukten der geregelten und ungeregelten Märkte bestens vertraut, als Kapitalmarktrechtspezialisten ausgewiesen und verfügen über langjährige, d.h. zum Teil mehr als zehnjährige, einschlägige Jusitizerfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, ist mit Alexander Kainz seit 2008 ein weiterer Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten zwölf Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.
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