Wird auch Ihr Liefervertrag durch Schlaglöcher bedroht? Dank neuer Technologien könnte dies bald ein Ende haben.
(firmenpresse) - Schlaglöcher gehören ohne Frage zu den frustrierendsten Problemen für Verkehrsteilnehmer. Besonders lästig sind sie allerdings für Kurierfahrer, die tagtäglich mehrere Stunden auf der Straße verbringen. Denn tiefe Schlaglöcher sind nicht nur allgemein eine holprige Angelegenheit, sondern können auch ernsthafte Schäden verursachen. Gerade die Achsen und die Federung des Fahrzeuges leiden stark unter den Löchern. Aber auch für die strengen Zeitpläne von Beschäftigten in der Transportbranche sind die unliebsamen Straßenschäden ein echtes Problem – vor allem, wenn sie so zahlreich sind, dass Kurierfahrer zu einer Geschwindigkeitsreduzierung gezwungen werden. Nicht zuletzt sind Schlaglöcher natürlich auch bei dem Ausliefern von zerbrechlichen Waren ein Problem.
Und so kommt es vor, dass beschädigte Straßen oftmals der Hauptgrund für das Nichtzustandekommen oder sogar Platzen eines Liefervertrages sind. Was aber sind Schlaglöcher nun genau?
Laut der Definition handelt es sich dabei um Hohlräume in Straßen, welche meistens durch Abnutzung oder das Absinken des Bodens entstehen. Die Mulde muss dabei eine Tiefe von mindestens 4 cm haben, um als Schlagloch zu gelten. Besonders häufig findet man solche Straßenschäden in Ländern, in denen es viel regnet, wie bspw. England. Denn wenn viel Regen unter den Straßenbelag läuft, kann dieser das umliegende Erdreich aufweichen und schwächen. Fahren dann Autos über die nicht-geschwächten Stellen, bricht der Asphalt um den Platz herum ein und es kommt zu tiefen Löchern. Starker Verkehr und Frost verschlimmern die Bruchstellen zusätzlich.
Finanzielle Auswirkungen
Für Regierungen sind Schlaglöcher ein nicht zu unterschätzendes Problem. Denn die Reparaturkosten sind oftmals enorm und summieren sich zu exorbitanten Summen. Zur Veranschaulichung: In Großbritannien, wo die Straßenschäden durch das Wetter besonders gravierend sind, kostete das Füllen eines Schlagloches 2011 rund 65€. Im selben Jahr wurden ca. 1,9 Millionen solcher Löcher ausgebessert. Dies macht summa summarum fast 125 Millionen €!
Aber nicht nur Regierungen spüren die Auswirkungen der Beschädigungen. Viele Kurierfahrer hatten in den letzten Jahren mit nicht eingehaltenen Lieferverträgen zu kämpfen – sei es, weil sie verspätet ankamen oder sogar, weil sie aufgrund von Fahrzeugschäden stehen bleiben mussten. Am schlimmsten erwischte es dabei ländliche Gegenden, in denen Schlaglöcher statistisch gesehen am häufigsten vorkommen.
Kurierfahrer können aufatmen
Seit einigen Jahren gibt es allerdings erfreuliche Nachrichten für die Transportbranche und Verkehrsteilnehmer allgemein. Denn es wird permanent an neuen Technologien gearbeitet, um dem Problem von Schlaglöchern vorzubeugen. Einer der jüngsten Fortschritte wurde dabei von der britischen Regierung initiiert. Hierbei handelt es sich um Bemühungen, Schlaglöcher schneller ausfindig zu machen und Fahrer zu warnen. Um dies zu verwirklichen, kann jeder, der einen Straßenschaden entdeckt, ihn auf der offiziellen Seite der Regierung melden. Dafür muss er nur die Postleitzahl der relevanten Stelle eingeben und wird dann auf die Seite der verantwortlichen Gemeinde weitergeleitet. Dort findet sich ein Formular, wo die genaue Stelle des Schlaglochs und eine Beschreibung hinterlegt werden kann.
Dank dieser kurzen Benachrichtigungskette können schneller Maßnahmen zur Reparatur eingeleitet werden. Außerdem wird es so möglich, Kurierfahrer rechtzeitig vor beschädigten Routen zu warnen, damit sie alternative Strecken wählen können.
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