PresseKat - DFH 73 Anlegerin erkämpft Prospekthaftungsurteil

DFH 73 Anlegerin erkämpft Prospekthaftungsurteil

ID: 1323020

Anlegerin der DCSF Immobilienverwaltungsgesellschaft Nr. 4 mbH und Co. Objekt Stuttgart-Vaihingen KG (DFH 73) erkämpft Prospekthaftungsurteil gegen Bank.

(firmenpresse) - Berlin, 18.02.2016 – Die Deutsche Bank AG wurde vom LG Hildesheim mit Urteil vom 19.01.2016 zu Schadensersatz wegen Fehlern des Prospekts im Zusammenhang mit der Darstellung von Risiken sog. Forward-Swaps bei der DCSF Immobilienverwaltungsgesellschaft Nr. 4 mbH und Co. Objekt Stuttgart-Vaihingen KG (DFH 73) verurteilt.
Zinsswaps dienen grds. der Absicherung gegen Zinsänderungsrisiken. Im zu Grunde liegenden Fall kam das LG Hildesheim zu dem Ergebnis, dass die betroffene Anlegerin von der Bank nicht über die Risiken der Absicherung eines Zinssatzes mittels Forward-Swap betreffend eine während der Laufzeit des Fonds erforderliche Anschlussfinanzierung aufgeklärt worden war. Das Gericht sprach der Anlegerin daher gegenüber der beratenden Bank Schadensersatz in Höhe von € 14.200,00 zu.
Aufgrund der aktuellen Entwicklung empfehlen CLLB Rechtsanwälte betroffenen Fondsanlegern dringend, die Sach- und Rechtslage durch einen auf den Bereich des Kapitalmarktrechts spezialisierten Rechtsanwalt prüfen zu lassen. Denn Zinsswap-Konstruktionen wurden von einer Vielzahl von Fondsgesellschaften zur Umwälzung bestehender Zinsrisiken gewählt, wobei de facto keinerlei Risikosenkung erfolgt. Gemäß der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss ein Anleger vor Abschluss einer Fondsanlage zutreffend und vollständig über die Risiken eines Kapitalanlagemodells aufgeklärt werden. Lässt sich eine unterlassene Risikoaufklärung oder fehlerhafte Beratung nachweisen, so besteht ein Anspruch auf Schadensersatz, gerichtet auf Rückabwicklung der gesamten Anlage. Der Anleger erhält dann das in die Anlage investierte Kapital abzüglich etwaiger aus der Anlage erlangter Vorteile zurück.
Rechtsanwältin Linz, Mitarbeiterin der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte, erklärt: „Das Urteil des LG Hildesheim ist für DFH 73 Anleger dann bedeutsam, wenn diese ebenfalls nicht auf den bestehenden Prospektmangel hingewiesen wurden.“
Anleger sollten nicht lange zögern und eine auf Kapital- und Anlagerecht spezialisierte Kanzlei mit der Prüfung ihrer Ansprüche beauftragen. Verfügt ein Anleger über eine Rechtsschutzversicherung, so übernimmt diese in vielen Fällen die Kosten eines etwaigen Prozesses wegen fehlerhafter Anlageberatung.




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CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert geschädigten Investoren ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte sind deshalb mit der Funktionsweise von Finanzprodukten der geregelten und ungeregelten Märkte bestens vertraut, als Kapitalmarktrechtspezialisten ausgewiesen und verfügen über langjährige, d.h. zum Teil mehr als zehnjährige, einschlägige Jusitizerfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, ist mit Alexander Kainz seit 2008 ein weiterer Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten zwölf Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.





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RAin Linz, CLLB Rechtsanwälte, Cocron, Liebl, Leitz, Braun, Kainz Partnerschaft mbB, Panoramastr.1. 47, 10178 Berlin, Fon: 030 / 288 789 60, Fax: 030 / 288 789 620; Mail: linz(at)cllb.de; web: www.cllb.de



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Datum: 19.02.2016 - 09:25 Uhr
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Freigabedatum: 19.02.2016

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