(ots) - Am 31. März endet die Bewerbungsfrist für den
Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2016. Der mit insgesamt 24.000
Euro dotierte Journalistenpreis zeichnet Medienbeiträge aus, die
beispielhaft die Lebensumstände von Kindern in Entwicklungsländern
behandeln. Die unabhängige Jury des Journalistenpreises verleiht
außerdem den Peter Scholl-Latour Preis für die Berichterstattung über
das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten. Die Sieger
werden auf einer feierlichen Veranstaltung des Kinderhilfswerks Plan
am 29. September 2016 in Berlin ausgezeichnet.
"In vielen Ländern werden die Rechte von Kindern verletzt. Sie
erfahren Gewalt, werden missbraucht oder ausgebeutet", sagt Ulrich
Wickert. "Journalisten, die dieses Unrecht aufdecken, genau
hinschauen und öffentlich machen, zeigen Zivilcourage und geben den
Schwächsten einer Gesellschaft eine Stimme. Sie helfen, die Situation
vieler Mädchen und Jungen zu verbessern. Der Ulrich Wickert Preis für
Kinderrechte ist Dank und Anerkennung für diese Leistungen."
Teilnahmeberechtigt sind frei- oder hauptberuflich tätige
Journalistinnen und Journalisten von Print- und Onlinemedien sowie
Radio- und Fernsehsendern. Die Beiträge sollten zwischen dem 1.
Januar und 31. Dezember 2015 veröffentlicht worden sein und können
online auf www.ulrich-wickert-stiftung.de eingereicht werden. Der
Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2016 ist mit insgesamt 24.000
Euro dotiert, Einsendeschluss ist der 31. März 2016.
Ulrich Wickert unterstützt die Projekte der
Kinderhilfsorganisation Plan seit 1995 und ist ehrenamtliches
Mitglied des Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er
die Ulrich Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Peter
Scholl-Latour war Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan
International Deutschland. Der Sonderpreis mit seinem Namen wird in
Ehren an das besondere Engagement des Verstorbenen vergeben.
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