(ots) - Um fast anderthalb Grad hat sich Deutschland seit
Ende des 19. Jahrhunderts erwärmt. 23 der vergangenen 25 Jahre waren
zu warm. Das zeigt: Wir leben in einer neuen Klimaepoche. Deshalb
bedarf es einer neuen Vorstellung davon, was wir als normal
bezeichnen. Ist ein Dezember, der sich wie ein April anfühlt, noch
normal? Sind es beständige Südlagen wie im vergangenen Hitzesommer?
Die derzeitige Klimareferenzperiode von 1961 bis 1990 ist nicht mehr
zeitgemäß. Der Deutsche Wetterdienst sollte sie endlich anpassen, wie
es die Schweizer getan haben. Und endlich nachhaltig erforschen, wie
der Klimawandel genau auf die Wetterlagen wirkt. Nur so wird
deutlich, welchen Schwankungen unser Wetter tatsächlich unterworfen
ist. http://mehr.bz/khst57
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