(ots) - Die Digitale Transformation der europäischen
Unternehmen kommt überwiegend gut voran und findet gerade bei
jüngeren Arbeitnehmern überraschend hohen Zuspruch. Der Umbau ihrer
Wirtschaft zu digitalen Geschäftsmodellen gelingt den britischen
Unternehmen dabei am Besten. Frankreich ist Schlusslicht und
Deutschland hat bei der Transformation noch Aufholbedarf. Das sind
zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage der weltweit tätigen
Markenberatung Prophet zum Thema "Wie gut ist ihr Arbeitgeber auf die
digitale Zukunft vorbereitet?", zu der Anfang Februar 3.500 junge
Erwachsene (18 bis 34 Jahre) in Großbritannien, der Schweiz,
Schweden, Deutschland und Frankreich Online befragt worden sind.
Die Auswirkungen des digitalen Wandels sind sowohl für die
Unternehmen als auch die Menschen enorm und alternativlos. Die
meisten befragten Arbeitnehmer unterstützen daher den Prozess und
meinen, dass sich ihr Arbeitgeber schon weit auf die digitalen
Herausforderungen eingestellt habe (Großbritannien 79 Prozent,
Deutschland 71 Prozent, Frankreich 61 Prozent). Zudem könnten die
Führungskräfte die Notwendigkeit der Transformation innerbetrieblich
gut vermitteln und die Arbeitnehmer in den Prozess einbinden, meinte
die Mehrheit der Interviewten. Die Transformation scheitert
allerdings häufig an verkrusteten innerbetrieblichen Strukturen und
verläuft nach Meinung der befragten Nachwuchskräfte zu langsam. So
fühlen sich 66 Prozent der Briten, 70 Prozent der Deutschen und 74
Prozent der Franzosen privat auf dem Weg in die digitale Zukunft
besser vorbereitet als ihr Arbeitgeber.
"Die Konsequenzen der Transformation für die
Unternehmensorganisationen und die Menschen sind gewaltig.
Geschäftsmodelle sowie alle internen Abläufe müssen neu definiert
werden und große Investitionen getätigt werden", benennt der Berliner
Prophet-Partner Felix Stöckle die Eckpunkte des Wandels. Gerade die
Arbeitnehmer müssten den Change-Prozess unterstützen, wenn er
gelingen solle. "Die Transformation ist eine der größten
Veränderungen der Arbeitswelt überhaupt - hier kann und muss eine
klare digitale Strategie helfen, die Furcht vor Undefinierbarem zu
nehmen und Menschen in den Wandel einzubinden", sagt daher Tobias
Bärschneider, ebenfalls Partner im Berliner Prophet-Büro.
Auf dem zweiten Platz der 5-Länder-Umfrage steht die Schweiz -
noch vor Schweden, Deutschland und Frankreich. Der Züricher
Prophet-Partner Jan Döring ist über das gute Abschneiden kaum
überrascht: "Mein Gefühl ist, dass die junge Generation von
Topmanagern in der Schweiz die digitale Welt besser versteht als in
anderen Ländern. Das Thema ist hier allgegenwärtig und es scheint,
dass es insbesondere in der oft als eher konservativ wahrgenommenen
Schweiz eine echte Aufbruchsstimmung erzeugt."
Unter folgendem Link finden Sie die vollständigen Ergebnisse der
5-Länder-Umfrage sowie ein Interview zum Thema Digitale
Transformation: http://ots.de/BWHAI
Ãœber Prophet (www.prophet.com)
Prophet ist eine weltweit tätige Unternehmensberatung mit Büros
u.a. in Berlin, London, Zürich, Hongkong, San Francisco und New York.
Mit mehr als 350 Beratern unterstützt Prophet Unternehmen wie BMW,
Cisco, Deutsche Bank, Ebay, Eon, Electrolux, GE, Johnson & Johnson,
McDonald's, Visa, oder Zurich Financial bei der Entwicklung von
Wachstumsstrategien, der Innovation ihrer Geschäftsmodelle, der
Weiterentwicklung ihrer Markenstrategien sowie der Transformation
ihres Marketings. Dazu vereint Prophet Kompetenzen in den Bereichen
Insights, Analytics, Innovation, Digitalisierung, Marke, Marketing
und Design zu interdisziplinären Lösungen.
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