Ein Fahrermangel, strenge Emissionsauflagen und der Ruf nach günstigeren Leistungen machen der Speditionsindustrie zu schaffen. Eine mögliche Lösung sind neuartige Technologien.
(firmenpresse) - Die Speditionsindustrie, welche schon lange als guter Arbeitsgeber bekannt ist, hat momentan mit einigen Problemen zu kämpfen. Einerseits steigt das Bedürfnis von Unternehmen nach günstigeren und trotzdem exzellenten Transportleistungen in letzter Zeit. Gleichzeitig verlangen die Regierung und auch die umweltbewusste Öffentlichkeit aber weniger Fahrzeuge auf den Straßen, um so die CO2-Emissionen zu senken. Beides widerspricht dem Hauptziel der Branche: ausgezeichnete Dienstleistungen zu erbringen, die einen hohen Umsatz für die Speditionen generieren.
Neben diesen widersprüchlichen Forderungen hat die Transportindustrie außerdem Schwierigkeiten damit, dass es immer weniger qualifizierte Fahrer gibt. Besonders hoch ist der Mangel an Fachkräften in Großbritannien, wo auf jeden fünften Abgänger aus der Branche nur ein neuer Speditionsfahrer kommt. Dadurch bewegt sich der Großteil aller Beschäftigten momentan in der Altersklasse von 45 – 59, obwohl eigentlich neue, junge Fahrer gebraucht werden. Um diese anzuziehen, muss allerdings eine attraktive Vergütung geboten werden, was wiederum im Widerspruch zur Forderung nach günstigeren Speditionsleistungen steht. So gestaltet es sich für viele Unternehmen schwierig, profitable Aufträge an Land zu ziehen. Und nicht zuletzt bemerkt die Branche einen Rückgang an selbstständigen Fahrern. Diesen fehlt die finanzielle Rückendeckung eines Unternehmens, weswegen sie die industriellen Veränderungen umso stärker zu spüren bekommen.
Stellen neue Technologien eine Lösung dar?
Um dieser großen Anzahl an Problemen entgehen zu treten, hat sich mit der Einführung von neuen Technologien eventuell eine Lösung aufgetan. Tatsächlich sollen solche es nicht nur ermöglichen, effizienter zu arbeiten und Kosten zu sparen. Vielmehr helfen sie auch beim Flottenmanagement und damit indirekt auch bei der Umsatzsteigerung.
Die Haupttechnologie, die gerade als Umbruch der Speditionsindustrie gesehen wird, sind mobile Applikationen für Transportunternehmen. Sie messen bspw. wichtige Dinge wie den Spritverbrauch, die Auslieferungszeit und wie oft gehalten werden muss, wodurch an allen Punkten angesetzt und gearbeitet werden kann.
Außerdem gibt es mobile Apps zur Navigation, welche es nicht nur erlauben, die schnellste Strecke zu finden und zu dieser zu führen, sondern auch über Bau- und Unfallstellen informiert zu werden und Alternativrouten zu fahren. Des Weiteren existieren Apps zur Verwaltung von Fahrzeugen, Fahrern und bestimmten Aufträgen. Meistens arbeiten die Anwendungen dabei bereits genauer als der Mensch und steigern so die Effizienz des Unternehmens.
Herausforderungen meistern 2016 und die folgenden Jahre werden mit Sicherheit die oben genannten und noch weitere Herausforderungen bereithalten. Wer sich allerdings auf moderne Technologien einlässt und die Hilfe mobiler Anwendungen annimmt, hat eine größere Chance, die Veränderungen der Branche zu überstehen.
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