Gesunde Mitarbeiter oder keine mehr? Gerade in Zeiten des demografischen Wandels werden ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zum kostbaren Gut der Unternehmen und müssen deshalb gesund bleiben. Wo der Nachwuchs fehlt, darf das „alte Eisen“ nicht krank werden.
(firmenpresse) - Gesunde Mitarbeiter oder keine mehr? Gerade in Zeiten des demografischen Wandels werden ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zum kostbaren Gut der Unternehmen und müssen deshalb gesund bleiben. Wo der Nachwuchs fehlt, darf das „alte Eisen“ nicht krank werden.
•Stressbewältigung
•Achtsamkeit
•Loslassen
sind mögliche Seminartitel, die in Zukunft in firmeninternen Weiterbildungsportalen aufgeführt werden. War es früher sinnvoll, wenn ein Arbeitnehmer möglichst viele Kunden in möglichst kurzer Zeit besuchte, bediente oder beriet, gilt nun die Prämisse: Nur so viel, dass es nicht in Stress ausartet.
TIPP: Sie fragen sich, ob man Sie veralbern will? Wann haben Sie sich denn zum letzten Mal gefragt, wie es Ihnen geht und wie lange Sie noch nach Feierabend Akten lesen möchten? Welche Freizeitaktivtäten würden Sie gerne regelmäßig in der Woche ausüben, wenn Sie denn Zeit dafür hätten? Und was sagt die Familie?
Die Prioritäten von Arbeit und Freizeit sind historisch gewachsen; ältere Arbeitnehmer kennen es nicht anders, als dass Arbeit vorgeht und erledigt sein muss, bevor Freizeit überhaupt eine Chance hat. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Junge Menschen haben ein anderes Verhältnis zum Beruf. Freizeit und Freunde sind ebenso wichtig wie Berufstätigkeit. Zwar gibt es Wünsche hinsichtlich der Tätigkeit und der Inhalte, jedoch ist der Rahmen einer Stelle nicht mehr so starr. Aufgrund der demografischen Veränderung werden Fachkräfte gesucht, Jobangebote gibt es viele und sobald ein Beruf lediglich zur Existenzsicherung dient, ist die Loyalität zum Unternehmen nicht wichtig.
•Freunde
•Freizeitinteressen
•Familie
lauten die wesentlichen Faktoren in einem jungen Berufsleben – junge Väter möchten die Chance, ihre Kinder aufwachsen zu sehen, nicht missen. Elternzeit bietet eine Chance und wenn das nicht geht, ist auf jeden Fall am Nachmittag Feierabend und das Wochenende frei.
Mit einem ausgewogenen Verhältnis von Arbeitszeit und Freizeit ist ein grundlegender Faktor von betrieblichem Gesundheitsmanagement geschaffen. Weitere Faktoren kommen hinzu, wenn die Überalterung des Unternehmens unausweichlich bevorsteht.
Trockene Luft, zu wenig Bewegung, falsche Ernährung sind Umwelteinflüsse, die auch im Arbeitsalltag wirksam sind und zu altersspezifischen Krankheiten beitragen. Für Unternehmen ist es möglich, hier Abhilfe zu schaffen, indem Räume umgestaltet werden, Arbeitsplätze anders eingerichtet werden oder die vorhandene Kantine ihr Angebot verändert. Sportevents, die vom Unternehmen initiiert werden, richten den Fokus auf Bewegung und motivieren alle Beschäftigten, sich dem Thema zu widmen. Soll Bewegung und Gesunderhaltung zur täglichen Strategie werden, bieten sich andere Maßnahmen an.
Mit der Sensibilisierung für das Thema Alter ist es möglich, dass auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich damit auseinandersetzen und sich von dem Glauben an das „alte Eisen“ distanzieren. Sich auch im Berufsalltag als „Best Ager“ zu fühlen, zieht ein Lebensgefühl vor, das viele erst für ihr Rentenalter vorgesehen haben. Möglichst lange im besten Alter zu sein und mit Hilfe des Arbeitgebers gesund zu bleiben, macht das Berufsleben durchaus attraktiv.
Das Management-Institut Dr. A. Kitzmann ist ein Weiterbildungsanbieter, der sich vornehmlich an Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung wendet. Das Institut ist 1975 gegründet worden und hat sich auf die Weiterbildung von Führungskräften spezialisiert.
Das Institut bietet Weiterbildung in Form von offenen und Inhouse Seminaren sowie Einzelcoachings, Workshops und Vorträgen an. Offene Seminare werden zu mehr als 75 verschiedenen Themen an den Standorten Münster, Hamburg, Berlin, Frankfurt, München, Wien und Zürich angeboten. Firmeninterne Weiterbildungsmaßnahmen werden in der gesamten DACH-Region durchgeführt.
Management-Institut Dr. A. Kitzmann
Dr. Jana Völkel-Kitzmann
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