Rheinische Post: Ombudsmann der Loveparade-Opfer: Entscheidung ist eine Keule für die Betroffenen
(ots) - Der Ombudsmann der Loveparade-Opfer, Pastor
Jürgen Widera, wertet die Entscheidung des Duisburger Landgerichts
als "Keule" für die Eltern der ums Leben gekommenen Jugendlichen und
für die Verletzten. Ein Kläger, mit dem er nach der Entscheidung
gesprochen habe, sei "völlig geschockt", sagte Widera der
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Mit einer solchen Entscheidung
habe er nicht gerechnet. "Ich hoffe sehr, dass dies jetzt nicht das
letzte Wort ist, sondern die Staatsanwaltschaft Einspruch dagegen
einlegt", sagte Widera, der 2013 von der Stadt Duisburg als
Ansprechpartner für die Opfer der Loveparade-Katastrophe eingesetzt
worden ist. Seine Kritik richtet sich vorrangig gegen das Gericht. Er
finde es "sehr eigenartig", dass die Richter mehr als zwei Jahre
benötigt hätten, um festzustellen, dass die Anklage nicht ausreichend
sei.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.04.2016 - 15:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1341087
Anzahl Zeichen: 1110
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Ombudsmann der Loveparade-Opfer: Entscheidung ist eine Keule für die Betroffenen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...