(ots) - Auch wenn man erst am Anfang steht, die Schweizer
Gratiszeitung "20 Minuten" hat einen Meilenstein in der
Leserforschung gesetzt. Mit der neuen App sammelt "20 Minuten"
mittels Log-in soziodemografische Daten, die dann mit den Inhalten
kombiniert werden. Rund 100.000 Datensätze hat die Redaktion bereits
und sie weiß so exakt, wer welche Inhalte konsumiert. Besonders nimmt
man sich dabei den Frauen an, von denen man schon lange weiß, dass
sie einzelne Themenbereiche komplett ausblenden. Immerhin stellen sie
die Hälfte der Leserschaft da. "20 Minuten" geht nun der Frage nach,
wie man das ändern kann. Peter Wälty, Leiter digitale Innovationen
von "20 Minuten", und Marco Boselli, Chefredakteur von "20 Minuten",
erklären beim European Newspaper Congress in Wien, was sie aus ihren
Daten bereits erkennen und wie sie diese Erkenntnisse in der
Redaktion umsetzen.
Der European Newspaper Congress startet am 1. Mai. Rund 500
Chefredakteure und Medienmanager diskutieren drei Tage über die
Zukunft ihrer Branche. "Constructive Journalism - Hope or Hype?" ist
einer von vielen Themenschwerpunkten. Trendforscher Matthias Horx
geht bei seiner Keynote davon aus, dass aufgrund der bisherigen
Entwicklung die Zukunft der Medien deutlich besser absehbar ist, als
bisher angenommen war. Dazu werden außergewöhnliche Medienmacher aus
ganz Europa ihre Projekte präsentieren.
Der European Newspaper Congress wird vom Medienfachverlag Johann
Oberauer und Norbert Küpper, Zeitungsdesigner in Deutschland,
veranstaltet. Kooperationspartner wie JTI, die Stadt Wien und der
Verband der Österreichischen Zeitungsverleger unterstützen maßgeblich
die Veranstaltung.
Das komplette Programm und Anmeldung: www.newspaper-congress.eu
Pressekontakt:
Johann Oberauer, johann.oberauer(at)oberauer.com , Tel. 0043 664 2216643