Einen Betriebsausflug der etwas anderen Art hat LILA, Spezialist für die Laserpräzisionsbearbeitung, kürzlich durchgeführt. Nahezu die komplette Belegschaft besuchte den Gaslieferanten BASI in Rastatt und den Maschinenbauer NELA in Lahr. Ziel der Veranstaltung war es, den persönlichen Kontakt zu vertiefen und Einblicke in die Arbeitsweise zu erhalten.
(firmenpresse) - Beim Laserschneiden und -schweißen werden Gase als Schutzmedium gegen Korrosion und als Brandbeschleuniger benötigt. Die für die Bearbeitung wichtigen Betriebsstoffe Argon und Sauerstoff bezieht LILA seit der Firmengründung vor 27 Jahren von der BASI Schöberl GmbH mit Sitz in Rastatt. Der Name BASI ist ein Akronym und leitet sich von dem Begriff Badische Sauerstoff Industrie ab. Das familiengeführte Unternehmen stellt die meisten der rund 2000 Produkte selbst her und betreibt zu diesem Zweck unter anderem Luftzerlegeanlagen, in denen Stickstoff, Sauerstoff und das Edelgas Argon gewonnen werden. Besonders eindrucksvoll war die Besichtigung der hochmodernen Heliumaufbereitungs- und -abfüllanlage. BASI beschäftigt insgesamt rund 140 Mitarbeiter und beliefert in der Hauptregion Mannheim bis Basel Industrieunternehmen, die Lebensmittelindustrie, Kliniken und Schwimmbäder mit den unterschiedlichsten Gasen.
Der zweite Teil der Firmenexkursion führte die LILA-Belegschaft zum Kunden NELA Brüder Neumeister nach Lahr. Die NELA Gruppe mit NELA Brüder Neumeister in Deutschland, NELA USA und NELA Asia ist einer der größten Hersteller von optischen Kontrollsystemen für industrielle Anwendungen, Prozesskontrolle und Automation und beschäftigt insgesamt 200 Mitarbeiter. Die Kunden sind in der Grafischen Industrie, der Automotive Branche sowie in der Medizinindustrie beheimatet.
Das Hauptgeschäft von NELA war in der Vergangenheit die grafische Industrie, die mit optischen inline Stanz- und Abkantmaschinen sowie mit Plattenautomations- und Transportsystemen beliefert wurden. Seit ein paar Jahren wurde mit dem Geschäftsbereich Teileprüfung ein zweites Standbein aufgebaut, bei dem Systeme für die automatische optische 100%-Inspektion von Gummidichtungen und anderen Kleinteilen aus Kunstsoff, Metall und Keramik, sowie gesinterten Massenteilen entwickelt und hergestellt werden.
„Wir haben schon im letzten Jahr unseren Betriebsausflug mit einem Kundenbesuch verbunden, was allen sehr gut gefallen hat. Mir ist es einfach wichtig, die Menschen, mit denen man sonst nur telefonisch kommuniziert, einmal persönlich kennenzulernen. Beim Besuch vor Ort kann man zudem Verständnis zu schaffen, wie dort gearbeitet wird“, erläutert Geschäftsführer Gundolf Vogel seine Philosophie.
Die LILA GmbH ist auf die Feinstbearbeitung unterschiedlichster Werkstoffen mit Laser-Technologie spezialisiert. Auf 22 hochleistungsfähigen Nd-YAG-Festkörper-Laseranlagen werden Metalle und Keramikwerkstoffe geschweißt, geschnitten und gebohrt. Mit 18 Mitarbeitern wird ein Umsatz von knapp 2 Mio. Euro erwirtschaftet. LILA ist für namhafte Kunden aus der Medizintechnik, der Elektronik und Keramikindustrie, dem Maschinenbau sowie der Automobilzulieferindustrie tätig. Die gefertigten Produkte werden hauptsächlich in Deutschland abgesetzt, aber auch in die gesamte Welt geliefert.
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