Die Lasermaterialbearbeitung ist eine vergleichsweise junge Technologie, die erst seit Ende der 1970er Jahre in Unternehmen zum Einsatz kommt. LILA, im Jahr 1990 als Einzelunternehmen und zwei Jahre später als GmbH gegründet, gehört zu den Pionieren in diesem Bereich. Vor allem beim Präzisionsschweißen sowie bei der Keramikbearbeitung ist LILA führend. Spezielles Know-how und moderne Maschinen ermöglichen eine Präzisionsbearbeitung nach dem neuesten Stand der Technik.
(firmenpresse) - Die Geschichte des Lasers (Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation) begann mit einem Experiment des amerikanischen Forschers Theodore Maiman. Dieser verwendete im Jahr 1960 einen Würfel aus Rubin, positionierte diesen in einer Xenon-Blitzlampe, wie sie zu jener Zeit in der Fotografie verwendet wurde, und blitzte den Rubin kontinuierlich an bis der Würfel zu strahlen begann. Das rote Licht, das der Würfel aussendete, war einfarbig und gut gebündelt - eine neue, richtungsweisende Technologie war geboren.
In der industriellen Bearbeitung wurden Laser allerdings erst gegen Ende der 1970er Jahre in Unternehmen zur Materialbearbeitung eingesetzt. In den letzten gut 35 Jahren haben sich Laser jedoch als flexible und leistungsfähige Werkzeuge in der industriellen Materialbearbeitung weit verbreitet und fest etabliert.
Die Faszination an der „Kraft des Lichts“ hat schon Ende der 1980iger Jahre zur Gründung der Firma LILA als Einzelunternehmen geführt, am 23. April 1992, erfolgte die Umfirmierung in eine GmbH. Seither ist LILA als Dienstleister auf dem Gebiet der Laserfeinbearbeitung von metallischen und keramischen Werkstoffen tätig und hat selbst an der rasanten Weiterentwicklung dieser Technik und deren Einsatz für spezielle Fertigungsaufgaben mitgewirkt.
LILA ist reiner Dienstleister und fertigt im Auftrag nationaler und internationaler Kunden. Ein bedeutender Branchenschwerpunkt stellt dabei die Medizintechnik dar. So werden Komponenten für Bohrer oder Implantate hergestellt, aber auch filigrane Sägeblätter oder chirurgische Metallnetze. Im vergangenen Jahr wurde, ergänzend zur ISO 9001, erstmals ein Qualitätsmanagement nach der Medizinnorm DIN EN ISO 13485 eingeführt. Aktuell sind zwei medizintechnische Produktgruppen bei der FDA für den Einsatz auf dem amerikanischen Markt gelistet. Die Pharma-, Elektrotechnik und Elektronik, der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Automobilzulieferindustrie, sind weitere Brachen, in denen LILA aktiv ist.
Meilensteine der Firmengeschichte
Ende der 1980iger Jahre
Gründung der Firma LILA: Laser Integration Laser Applikation als Einzelfirma in Schwanau
1992
Umfirmierung in LILA Klein GmbH und Umzug nach Denzlingen.
2000
Betriebsverlegung nach Emmendingen in ein eigenes Gebäude in der Ramiestraße.
2005
Gundolf Vogel wird Gesellschafter-Geschäftsführer.
2009
Ausscheiden von Karl Klein und Übernahme der restlichen Geschäftsanteile durch Gundolf Vogel sowie Umfirmierung in LILA GmbH.
2012
Erstmalige Registrierung der Firma LILA GmbH bei der amerikanischen Food and Drug Administration FDA.
2013/2014
Investition von 2 Mio. Euro in Maschinen und Ausstattung, Umbau der Betriebsgebäude und Verlegung des Firmensitzes nach Sexau.
2015
Seit Anfang 2015 komplette Produktion in Sexau. Zwei Produktgruppen sind bei der FDA für den amerikanischen Markt gelistet.
2016
Erstmalige Zertifizierung nach der Medizinnorm DIN EN ISO 13485 und erneute Rezertifizierung nach DIN EN ISO 9001.
2017
Investition von 750Teuro in zwei neue Laserschweißanlage und eine Laserschneideanlage der neuesten Generation.
LILA ist Pionier in der Laserpräzisionsbearbeitung und Spezialisten für Nd-YAG-Festkörperlaseranlagen. Das Leistungsspektrum umfasst die Präzisionsschneiden, Präzisionsschweißen und Präzisionsbohren. Bearbeitet werden unterschiedlichste Metalle und Keramikwerkstoffe. Die Kernkompetenzen von LILA liegen beim Feinschweißen sowie in der Bearbeitung von Keramikwerkstoffen. Aktuell sind bei LILA 18 Vollzeitkräfte beschäftigt, die 25 Festkörper-Laseranlagen bedienen. Im Jahr 2014 erfolgte der Umzug von Emmendingen nach Sexau, wo zwei Gebäude mit einer Gesamtfläche von 1400 Quadratmetern bezogen wurden. Für Ausbauarbeiten, Maschinen und Anlagen wurden rund 2 Millionen Euro investiert. Für das aktuelle Jahr sind weitere Anlageninvestition in einer Größenordnung von 0,75 Mio. Euro geplant. Ziel ist es den Maschinenpark für das Laserschneiden und Laserschweißen zu modernisieren, um so auch in der Zukunft die Präzisionsbearbeitung nach dem neuesten Stand der Technik zu ermöglichen.
LILA GmbH
Herr Gundolf Vogel (Geschäftsführer)
Elzstraße 6/1
D- 79350 Sexau
Tel: +49 (0)7641/ 95 99 44 – 0
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www.lila-laser.de
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