(ots) - An der Anzahl der Journalisten kann es nicht liegen:
De Morgen in Brüssel hat nur 30 davon, dafür allerdings erstaunlich
viele Fotografen: 17, alle freiberuflich. Dazu fünf Layouter und
einen Infografiker. Nach 2006 und 2008 ist De Morgen nun zum dritten
Mal Europas beste Tageszeitung. Wie geht das? Hat es mit Reduktion
und Relevanz zu tun - bei der journalistischen Arbeit? Oder hat es
damit zu tun, dass die Chefredakteurin zuvor eine Karriere im
Fernsehen gemacht hat und zugleich in Bildern denkt? Chefredakteurin
Lisbeth Imbo und Art Director Arne Depuydt stellen in zwei Wochen
beim European Newspaper Congress in Wien das Konzept von "ihrem" De
Morgen vor.
Der European Newspaper Congress startet am 1. Mai. Rund 500
Chefredakteure und Medienmanager diskutieren drei Tage über die
Zukunft ihrer Branche. "Constructive Journalism - Hope or Hype?" ist
einer von vielen Themenschwerpunkten. Mit der Macht der Gerüchte
beschäftigt sich Paul-Josef Raue in einer Podiumsdiskussion mit
Chefredakteuren. Trendforscher Matthias Horx geht bei seiner Keynote
davon aus, dass aufgrund der bisherigen Entwicklung die Zukunft der
Medien deutlich besser absehbar ist, als bisher angenommen war.
"Kommt Europa an seine Grenzen?" fragt Thomas Krüger, Bundespräsident
für politische Bildung in Bonn. Dazu werden außergewöhnliche
Medienmacher aus ganz Europa ihre Projekte präsentieren.
Der European Newspaper Congress wird vom Medienfachverlag Johann
Oberauer und Norbert Küpper, Zeitungsdesigner in Deutschland,
veranstaltet. Kooperationspartner wie JTI, die Stadt Wien und der
Verband der Österreichischen Zeitungsverleger unterstützen maßgeblich
die Veranstaltung.
Das komplette Programm und Anmeldung: www.newspaper-congress.eu
Pressekontakt:
Johann Oberauer, johann.oberauer(at)oberauer.com , Tel. 0043 664 2216643