Für Kurierfahrer sind Lieferscheine das A und O, immerhin sind sie oftmals die einzige Rettung vor einer Strafverfolgung.
(firmenpresse) - Als Kurierfahrer sind Lieferscheine das A und O, um im Geschäft zu bleiben. Denn oftmals es ist nur einem solchen Dokument zu verdanken, dass es nicht zu einer Strafverfolgung kommt. Wer sich jetzt fragt, ob das wirklich realistisch ist, muss sich nur das folgende hypothetische Szenario verdeutlichen:
Ein Kurierfahrer liefert 5 Pakete an einen Kunden und bekommt dann später einen Anruf mit der Frage, warum er denn nur 4 Stück ausgeliefert hat. Da er in dem Moment vergessen hatte, einen Lieferschein unterschreiben zu lassen, wendet er sich erst einmal an seinen Kunden, der im bestätigt, dass 5 Pakete geliefert wurden.
Eine paar Tage später erhält der Kurierfahrer eine rechtliche Benachrichtigung, dass er für den Diebstahl des fehlenden Pakets im Wert von 1000 € angeklagt wird. Die Polizei bearbeitet den Fall bereits.
Wenn Sie nun denken, dass dies so nicht in der Realität passiert, liegen Sie leider falsch. Tatsächlich werden Neulinge in der Kurierbranche nicht selten auf diese Art und Weise betrogen. Glücklicherweise gibt es einige Strategien, mit denen Sie dafür sorgen, dass es erst gar nicht so weit kommt:
•Behalten Sie immer eine Kopie von allen Lieferscheinen, die Sie bei Abholung einer Ware unterschreiben. Überprüfen Sie außerdem sofort, ob es sich bei der Lieferung, die auf dem Schein genannt wird, auch wirklich um das handelt, was Sie aufladen.
•Unterschreiben Sie keine dubiosen Scheine, auf denen Zahlen genannt werden, die Sie nicht selbst überprüfen können. Ein Beispiel wäre: „5 Kartons mit jeweils 250 Uhren“. Denn Sie können unmöglich jeden einzelnen Karton öffnen und die genaue Anzahl an Uhren nachzählen.
•Wenn sich Pakete bei der Abholung in einem schlechten Zustand befinden, müssen Sie das auch vermerken. Egal, ob es sich um nasse, aufgeweichte oder zerstörte Kartons handelt: Halten Sie diese Verfassung auf dem Lieferschein fest! Nur so können Sie später nicht dafür verantwortlich gemacht werden.
•Akzeptieren Sie kein unleserliches Gekritzel oder Initialen als Unterschrift. Fragen Sie stattdessen immer nach der Adresse sowie, darunter, dem Namen in sauberer Druckschrift. Manche Unternehmen haben heutzutage außerdem einen Stempel mit dem Namen und dem Firmenlogo. Falls dies der Fall ist, sollten Sie darum bitten, dass der Stempel verwendet wird.
•Akzeptieren Sie niemals ein vages Versprechen, dass man Ihnen den Lieferschein irgendwann in naher Zukunft zuschickt! Bestehen Sie immer darauf, sofort eine Unterschrift zu bekommen.
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