Think Logistics ist eine neue, ambitionierte Initiative zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in der Logistikbranche.
(firmenpresse) - In den nächsten Jahren wird es in der Logistikindustrie zu einem massiven Verlust an Beschäftigten kommen. Denn mit dem rasanten Wachstum des Onlinehandels wird die Nachfrage nach Transportleistungen ebenfalls stark ansteigen. Und dieser Nachfrage nachzukommen, wird fast nicht möglich sein. Denn dafür müssten genauso viele neue Beschäftigte in der Logistikbranche einsteigen, wie gefordert werden. Aber das ist zumindest momentan leider nicht der Fall.
Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Trainingsprogramme für Neulinge sind sehr kostenintensiv und darüber hinaus gilt die Branche nicht unbedingt als die attraktivste für jüngere Leute.
Also wie genau kann diese Zielgruppe zu einem Berufseinstieg in der Transportindustrie bewegt werden? Idealerweise mithilfe einer ambitionierten Initiative, wie sie nun von einigen Verantwortlichen der Branche ins Leben gerufen wurde! Der Name des Programms: „Think Logistics“ – „Denken Sie im Sinne der Logistik“.
Die Initiative hat bereits an Popularität gewonnen und wird demnächst sogar in der britischen TV-Serie „Truck World TV“ vorgestellt. Die Idee hinter ihr ist einfach: Innerhalb von 3 Phasen sollen Jugendliche an die Branche herangeführt werden.
Dafür besucht in der Einleitungsphase zuerst ein Vertreter eines Logistikunternehmens Schulen und präsentiert verschiedene Berufsbilder der Branche. Angesprochen werden hauptsächlich Schüler der 6. Klassen, da sie bereits in wenigen Jahren über ihre Berufswahl nachdenken müssen. Die Präsentation enthält detaillierte Informationen zu den möglichen Karrierewegen der Logistik – sei es als verwaltungstechnische, operationale oder führende Kraft. Damit dies alles nicht zu trocken bleibt, werden außerdem verschiedene Spiele mit den Schülern durchgeführt.
In der zweiten Phase, dem sogenannten Besuch, wird eine engere Auswahl von Schülern, die besonders qualifiziert und interessiert wirken, zu einem Besuch beim Unternehmen eingeladen. Sie dürfen das Innere eines LKWs besichtigen und bekommen spannende Erklärungen über alle Vorgänge, den Aufbau und Nutzen von Lägern sowie die Arbeit in der Zentrale von Transportunternehmen. Sie lernen also Alles, was wichtig für einen Job in der Logistikbranche ist.
Der dritte Teil der Initiative ist nicht Pflicht, aber dringend empfehlenswert für alle Unternehmen. Hierbei wird den Schülern, die bis zum Ende interessiert sind, ein bezahltes oder unbezahltes Praktikum angeboten.
Und obwohl natürlich das Ausführen aller drei Phasen am besten ist, dienen auch bereits die ersten zwei Phasen als sehr guter Anfang. Denn sie demonstrieren Neulingen, dass sie geschätzt werden und in der Branche willkommen sind.
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