(ots) - Der stellvertretende AfD-Bundesvorsitzende
Alexander Gauland hat sich dafür ausgesprochen, die umlagefinanzierte
Rente beizubehalten.
Gauland sagte am Freitag im rbb-Inforadio, das System habe sich
auch in Zeiten niedriger Zinsen als einigermaßen wetterfest erwiesen:
"Das Umlagesystem ist durch nichts zu ersetzen", erklärte Gauland.
Allerdings müsse man dafür Sorge tragen, auch Geringverdienern im
Alter ein auskömmliches Leben zu ermöglichen, betonte Gauland.
Zugleich äußerte sich der AfD-Politiker skeptisch zur
kapitalgedeckten Altersvorsorge wie etwa der Riester-Rente. In diesem
Zusammenhang ließ Gauland Sympathien für die Kritik der
Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht an dem Modell erkennen: "Ich
halte es nicht für falsch, was sie da gesagt hat." Darüber werde aber
noch zu diskutieren sein, sagte Gauland.
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