(ots) - Fleischer nehmen bis Ende 2017 durchschnittlich
171.300 Euro in die Hand. Beste Vorzeichen für die Weltleitmesse
IFFA.
Die fleischerhandwerklichen Betriebe rüsten sich für ihre
zukunftsorientierte Aufstellung. Das zeigen die Ergebnisse der 13.
Investitions- und Strukturbefragung von der afz - allgemeinen
fleischer zeitung (dfv Mediengruppe).
Laut Umfrage investierten die Unternehmen in den vergangenen
beiden Jahren bereits durchschnittlich 152.400 Euro. Für 2016 und
2017 stehen weitere Ausgaben an: 171.300 Euro nehmen die
Befragungsteilnehmer in die Hand. Das Gesamt-Investitionsvolumen
erreicht damit erneut einen Spitzenwert. Die Investitionssumme fließt
vor allem in die fünf Bereiche Verkauf, Betriebsgebäude,
Produktionsausstattung, Informationstechnologie sowie Maßnahmen zum
Umweltschutz. Siehe auch Grafik
http://www.dfv.de/media/media/1/afz---Investitionsumfrage-3434.jpeg
Die Metzgereien orientieren sich bei der Weiterentwicklung ihres
Sortiments an den Trends der Zeit. Als Wachstumstreiber sehen die
Meister allen voran die Inszenierung von regionalen Produkten.
Weitere Profilierungschancen sehen die Handwerker sowohl mit der
Produktion und dem Angebot von Convenience- und Fertiggerichten sowie
mit Imbissklassikern aus der Metzgertheke. Im Geschäft mit
Rindfleisch sehen die Befragungsteilnehmer einen weiteren
Sortimentsbereich, der künftig an Umsatzbedeutung zunehmen wird. In
Deutschland wird bei fast jeder neuen Ladengestaltung inzwischen ein
Dry-Aged Reifeschrank eingebaut.
Die Umfrage untermauert, dass die Stimmung unter den
Fleischermeistern derzeit mehrheitlich sehr gut ist, denn das
Geschäftsklima entwickelt sich positiv. Fleisch, Fleischwaren und
Wurst werden von nahezu allen Haushalten in der Bundesrepublik
eingekauft. Der Branchenumsatz sinkt zwar aufgrund von
Betriebsschließungen, doch die am Markt verbleibenden 13.559
Unternehmen erwirtschafteten 2015 jeweils durchschnittlich einen
Umsatz von 1,203 Mio. Euro - so viel wie nie zuvor.
Das leicht steigende Qualitätsbewusstsein der deutschen
Verbraucher im Lebensmittelbereich stimmt das Fleischerhandwerk
positiv. Edles Fleisch entwickelt sich zum Lifestyle, Grillen bleibt
ein Megatrend und der Hunger außer Haus wird größer. Der Snack
zwischendurch ist beliebt, und die Imbissklassiker vom Metzger sind
gefragte Alternativen.
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