(ots) - Einbrüche, Überfälle, Vandalismus - Apotheken
werden immer wieder Opfer von Straftaten. Die Angst der Inhaber und
Angestellten vor Raubüberfällen in den mehr als 20.000 deutschen
Apotheken ist gestiegen, wie eine APOSCOPE-Befragung im Auftrag des
Branchendienstes APOTHEKE ADHOC ergab. Gleichzeit rüsten die
Apotheken technisch auf, um sich vor Übergriffen zu schützen.
Die Angst vor Überfällen in Apotheken ist heute größer als noch
vor fünf Jahren. Bei 40 Prozent der Befragten hat die Angst
zugenommen, weniger Angst als vor fünf Jahren verspürt nur etwa jeder
Zehnte.
Straftaten in der Apotheke sind keine Ausnahme: Mehr als zwei
Drittel der Befragten gaben an, dass es in ihrer Apotheke in den
vergangenen zwei Jahren einen oder mehrere Vorfälle gab. Dabei kommt
Ladendiebstahl am häufigsten vor. Jeder zweite Apothekenmitarbeiter
hat das schon erlebt. 18 Prozent von ihnen gaben an, dass dies sogar
mehr als zehnmal der Fall war.
Besonders gravierend ist es, wenn Mitarbeiter persönlich betroffen
sind - etwa bei einem Raubüberfall. Immerhin 4,4 Prozent gaben an,
dass in ihrer Offizin in den vergangenen zwei Jahren schon
Mitarbeiter bedroht und zur Herausgabe von Bargeld oder Medikamenten
genötigt worden seien. Jede zehnte Apotheke wurde Opfer von
Vandalismus, zum Teil mehrfach.
Die Umfrage wurde Anfang Mai von APOSCOPE im Auftrag von APOTHEKE
ADHOC, durchgeführt. Insgesamt 205 Apothekeninhaber und -angestellte
aus der gesamten Bundesrepublik nahmen teil.
Den vollständigen Beitrag finden Sie unter: http://ots.de/d6BQo
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