(firmenpresse) - Krefeld - "Outsourcing im internationalen Rahmen ist eine Frage von Wettbewerbsfähigkeit, der Anpassung an dynamische Märkte und veränderte Rahmenbedingungen", schreibt der SITEL-Geschäftsführer Mark Brown http://www.sitel.de in der neuen Ausgabe des Branchendienstes "Competence Report" mit dem Schwerpunktthema "Offshoring". Das betreffe mittlerweile nicht nur Unternehmensbereiche wie Entwicklung und Produktion, sondern auch das Customer Relationship Management (CRM). Das Outsourcing dieser Dienstleistungsprozesse erfordere allerdings länderspezifisches Know-how und die Einbeziehung kompetenter Partner, mit denen die geeignete Vorgehensweise beim Outsourcing im Hinblick auf dauerhafte Vorteile für das beauftragende Unternehmen entwickelt werde. Nach einer neuen Studie des Düsseldorfer Beratungsunternehmens Harvey Nash wird in den nächsten vier Jahren der Outsourcing-Anteil in der Branche für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) in Deutschland auf rund 20 Prozent steigen - davon werden wiederum rund 50 Prozent durch Offshore-Anbieter erfolgen. Standortvorteile werden sich immer wieder neu herausbilden und auch schnell verlagern: "Heute mag Indien ein Top-Standort für die IT-Entwicklung sein. In fünf bis zehn Jahren ist es vielleicht China. Der Versuch, Standortvorteile künstlich durch staatliche Reglementierungen zu schaffen, ist illusorisch. Man kann generelle Grundlagen schaffen, etwa durch Qualifizierung und Infrastruktur, auch durch Anreize für Unternehmensgründungen, man kann dafür sorgen, dass die Wirtschaft einen soliden Nachwuchs an jungen und innovativen Unternehmen hervorbringt, aber man kann nicht die Dynamik der Märkte aufhalten. "Veränderungen in der Weltwirtschaft sollte man daher als Chance begreifen und nicht als Bedrohung", führt Michael Müller, Geschäftsführer der a & o Aftersales & Onsite Services GmbH in Neuss gegenüber dem Competence Report aus.
"Die Globalisierung hat viele Facetten. Der internationale Handel bringt sowohl Verlierer als auch Gewinner hervor," betont Dr. Carlos Braga, Senior Adviser für globalen Handel bei der Weltbank, in einem Interview mit Competence Report. Entwicklungsländer profitierten vom freien Handel, indem sie ein Aufblühen des Arbeitsmarktes mit gut ausgebildeten Arbeitskräften erlebten. Allerdings mache dieser Fortschritt nur einen Bruchteil des Arbeitsmarktes eines Landes aus und könne insofern die Gesamtsituation in Entwicklungsländern nur teilweise bessern. Für Industrieländer sei der freie Handel ein Spiel mit positivem Endergebnis, da seinetwegen niedrige Preise von Konsumgütern ermöglicht würden.
Den neuen Competence Report kann man kostenlos anfordern bei:
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