Neues eBook nennt Termine für attraktive Kunststipendien 2010 / 2011 - Die besten Werke entstehen in außergewöhnlichen Ateliers
(firmenpresse) - Köln – Eine Villa im Süden, der Blick auf Pinien und Zypressen und vor sich eine weiße Leinwand, die nur darauf wartet, mit frisch angerührten Pigmenten in ein Kunstwerk verwandelt zu werden. Was klingt, wie ein unerreichbarer Traum, wird alljährlich zumindest zeitweise für einige Künstlerinnen und Künstler zur Realität: Im Rahmen einer Reihe staatlich geförderter Kunststipendien erhalten sie die Möglichkeit, ihr Atelier daheim gegen einen Aufenthalt in der römischen Villa Massimo, der Casa Baldi in Olevano oder dem Deutschen Studienzentrum in Venedig zu tauschen. Angeboten werden diese jeweils mehrmonatigen Künstlerstipendien 2011 unter anderem von den Bundesländern Baden-Württemberg und Sachsen. Bewerbungsschluss ist jeweils der 15.Januar 2010. Auch Aufenthalte in Paris sind möglich.
Insgesamt umfasst das Angebot für Künstler aus dem deutschsprachigen Raum Jahr für Jahr mehr als tausend solcher Atelier- und Projektstipendien im In- und Ausland, die zumindest vorübergehend ein sorgenfreies kreatives Arbeiten ermöglichen. Neben der kostenfreien Nutzung von Atelierräumen in meist angenehmer Umgebung erhalten die Stipendiaten in der Regel auch Zuschüsse zur Sicherung ihres Lebensunterhalts und ein mietfreies Wohnen.
Außer Ministerien und städtischen Kulturämtern bemühen sich allein in Deutschland rund 40 subventionierte Künstlerhäuser, ähnliche Möglichkeiten für ein Kunststipendium anzubieten – oft mit tatkräftiger Unterstützung durch regionale Unternehmen, Banken und Sparkassen. Ohne diese intensive private und öffentliche Kunstförderung wäre wohl schon vielen jungen Künstlern der Zugang zum Kunstmarkt versperrt geblieben.
Ein neues eBook (pdf Format) nennt nun die wichtigsten derzeit anstehenden Bewerbungs- und Einreichungsfristen für Kunststipendien und Kunstpreise in Deutschland und Österreich: In „Künstlerhonorare 2010 – Teil I: Bildende Kunst“ werden die Fristen kalendarisch aufgelistet – mit direkter Verlinkung zu den Webseiten der jeweiligen Veranstalter aus der pdf-Datei heraus. Dort finden sich dann in der Regel nähere Detailinformationen und Teilnahmeunterlagen zum Download. Erhältlich ist das eBook im Internet unter www.kuenstlerhonorare.de .
Kunststipendien sind übrigens gleich aus mehreren Gründen unverzichtbar, wenn es um die kreative Entwicklung und den Marktwert eines Künstlers geht:
1.Kunst braucht Raum – diese alte Binsenweisheit gilt nicht erst für den Zeitpunkt, an dem ein Werk in einer Ausstellung, einem Museum oder in den eigenen vier Wänden bewundert werden kann, sondern bereits bei seinem Entstehungsprozess. Dem Austausch mit anderen Kreativen kommt dabei ein hoher Stellenwert zu.
2.Oft schließen sich unmittelbar öffentliche Ausstellungen an die wahrgenommenen Künstlerstipendien an, die sowohl für Galeriekontakte als auch für die Veräußerung von Werken am temporären Atelierplatz genutzt werden können.
3.Wer bereits einmal ein Kunststipendium erhalten hat, kann dieses als solide Referenz für seine Vita nutzen. Denn immerhin gehört zu jeder Künstlerförderung stets ein Auswahlverfahren, in dem die bisherigen Arbeiten von unabhängigen Jurymitgliedern kritisch unter die Lupe genommen werden. Dieser „proof“ wird damit zum wichtigen Faktor für den künftigen Marktwert eines Künstlers.
Das eBook „Künstlerhonorare 2010 – Teil I: Bildende Kunst“ beschäftigt sich daher auch mit dem, was „vor“ und „nach“ einem Stipendium oder der Verleihung eines Kunstpreises für die Selbstvermarktung von Künstlern eine Rolle spielt. Dazu gehören vor allem die Vertragsgestaltung bei Kunstverkauf und -ausstellung, Nischen im Kunstmarkt, Steuern, Sozialversicherung, Kunstrecht und natürlich die angemessene Preisfindung für eigene Kunstwerke.
Weitere Infos: www.kuenstlerhonorare.de
Der Kölner Kirsten Herzog Verlag ist ein junges Label, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, von größeren Verlagen "vergessene" oder übersehene anspruchsvolle Literatur als Hörbuch zu vertonen. Zu den Autoren gehören Robert Louis Stevenson, Max Dauthendey, Herman Bang und Jules Amédée Barbey d'Aurevilly. Geplant sind bislang unbekannte Werke von Dostojewski und Leroux. Alle Produktionen des Kirsten Herzog Verlags sind deutsche - und überwiegend auch internationale - Erstvertonungen. Daneben publiziert der Kirsten Herzog Verlag auch außergewöhnliche oder seltene neuzeitliche Musikkompositionen und Fachliteratur.
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