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Umfrage: Niedrig-Zins-Phase besorgt Bundesbürger / Mehr als die Hälfte der Sparer fühlt sich im "Anlage-Notstand" / Und dabei von ihren Banken allein gelassen

ID: 1360525

(ots) - Fehlende Optionen, Misstrauen, mangelnder Rat -
vielen Menschen bereitet die Null-Zins-Phase an den Finanzmärkten
enorme Sorgen und sie vermissen eine kompetente und ehrliche Beratung
ihrer Hausbank. Fast zwei Drittel der befragten Bundesbürger fühlen
sich von den etablierten Banken in ihrem "Anlage-Notstand" allein
gelassen. Und 82 Prozent der Interviewten misstrauen zudem generell
Empfehlungen der Banken und Vermögensberater, weil sie das Gefühl
haben, dass diese eher ihre eigenen Interessen verfolgen, als die
ihrer Kunden. Das sind zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage der
weltweit tätigen Markenberatung Prophet zum Thema "Null Zinsen -
Wohin mit meinem Geld?", zu der Anfang Mai 1.000 Erwachsene in
Deutschland repräsentativ befragt wurden.

Die klassischen Banken sollten sich in ihrer Geschäftspolitik
dringend ändern und die Bedürfnisse der Kunden endlich ernst nehmen,
fordern zudem 89 Prozent der Befragten. Dazu gehörten auch neue
Produkte und Lösungen für die Null-Zins-Phase. Sie suchen einfache
und transparente Anlagelösungen ohne hohe Provisionen und Kosten, wie
sie zunehmend von neuen Wettbewerbern (FinTechs) angeboten werden.
Allerdings geht ihnen Sicherheit bei der Anlage der Gelder weiterhin
vor. Ein höheres Anlagerisiko einzugehen, um überhaupt noch eine
Rendite zu erwirtschaften, wollen nur 35 Prozent der Befragten.

"Die Null-Zins-Phase selbst, können die Banken natürlich nicht
lösen, haben sie aber zu weiten Teilen verursacht. Und jetzt werden
sie von Ihren Versäumnissen in der Vergangenheit eingeholt", bewertet
Prophet-Partner Felix Stöckle die Ergebnisse der Umfrage. Die
klassischen Hausbanken haben viel Vertrauen verspielt und müssen ihre
Kunden endlich ernst nehmen. In diese Glaubwürdigkeitskrise haben
sich die Banken allerdings selber gebracht. "Sie haben sich in der




Vergangenheit mehr an den eigenen Provisionen als an den Bedürfnissen
der Kunden orientiert. Etliche Bankberater sind zu reinen
Vertriebsmanagern mutiert, die versuchen, ihren Kunden das Produkt
der Woche zu verkaufen," so Stöckle. Eine smarte Analyse von
Kundendaten und -bedürfnissen, und eine entsprechende
Vertriebssteuerung, ist für viele Banken immer noch Neuland.

Darüber hinaus erwarten Kunden von ihrer Hausbank zunehmend, dass
sie intelligente Informationen und Dienste digital und mobil
bereitstellen. "Die Banken müssen in ihren digitalen Angeboten viel
innovativer und kundenorientierter werden", fordert Stöckle. Nur mit
guten, transparenten und entscheidungskritischen Informationen
könnten die Banken Vertrauen zurück gewinnen. "Der direkte Kontakt
zum Berater bleibt für viele Menschen wichtig, aber ein Großteil der
Beratung findet in Zukunft über digitale Kanäle statt."

Ein Problem können die Banken für den Kunden aber wohl nicht
lösen: "Natürlich spiegelt die Studie auf Kundenseite auch ein
gewisses "Dusch mich, aber mach mich nicht naß" wieder," stellt
Stöckle fest. Rendite ohne Risiko ist in der momentanen Situation
einfach nicht möglich. "Aber zumindest auf der Seite der Kosten und
der Qualität der Anlageempfehlungen können die Kunden sparen. Das ist
ein riesiges Einfallstor für die Fintechs, wenn es die Banken nicht
selber schließen."

Unter folgendem Link finden Sie ein exklusives Interview mit Felix
Stöckle sowie die Umfrageergebnisse aus Deutschland zum Thema "Null
Zinsen - Wohin mit meinem Geld?" http://ots.de/M35gt

Ãœber Prophet (www.prophet.com)

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Datum: 25.05.2016 - 09:00 Uhr
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