(firmenpresse) - München, 25. Mai 2016 – Die Mehrheit der Finanzdienstleister hält die Blockchain-Technologie für die bedeutendste Entwicklung seit der Einführung des Internet. Dies ergab eine Studie des Marktforschers Marketforce, die im Auftrag von Pegasystems und Cognizant erstellt wurde.
Für die von Pegasystems (NASDAQ: PEGA), führender Anbieter von strategischen Software-Lösungen für Vertrieb, Marketing, Service und Operations, sowie Cognizant, weltweit führender Anbieter von Business- und Technologie-Dienstleistungen, initiierte Studie wurden 500 Führungskräfte von Finanzdienstleistern in 56 Ländern zu den Herausforderungen und Chancen des technologischen Wandels befragt. Demnach bewerten 60% der Finanzdienstleister mit Blockchain-Expertise die Technologie als möglichen „Gamechanger“ für den globalen Finanzdienstleistungsmarkt. Eine Blockchain ist eine verteilte Datenbank, die jede Art von Daten kontinuierlich und unveränderbar aufzeichnet und damit einem Journal in der Buchführung ähnelt.
Trotz dieser Einschätzung zur Bedeutung der Blockchain gibt es zahlreiche Unternehmen, denen das Verständnis dieser Technologie fehlt und die deshalb einen Rückstand gegenüber ihren Konkurrenten riskieren. So war 35% aller befragten Unternehmen der Begriff Blockchain gar nicht bekannt. Von den Unternehmen, denen er geläufig war, gaben 23% an, dass sie keine genaue Kenntnis der Technologie haben.
Die Studie schlägt vor, die Industrie solle sich intensiver mit der Technologie und deren Vorteilen befassen. 53% der befragten Unternehmen vermuten eine stark disruptive Wirkung der Blockchain bei der Verrechnung und Abwicklung von Zahlungen, 36% erwarten ähnliche Auswirkungen auch für das Kreditgeschäft. 45% gehen sogar davon aus, dass die Kombination von Blockchain-Wallets und Peer-To-Peer-Lending zum Ende des bisher bekannten Bankensystems führen könnte.
„Für viele ist noch offen, ob die Blockchain-Technologie positive oder negative Folgen für ihr Geschäft haben wird“, erklärt Bernd Schall, Sales Manager Financial Services DACH bei Pegasystems. „Es ist aber nicht empfehlenswert, eine wichtige, disruptive Technologie zu ignorieren. Banken und Versicherer müssen sich bereits jetzt auf den Tag vorbereiten, an dem sie mit Blockchain-Daten arbeiten werden – sei es mit Stammdaten, Vermögensinformationen oder sogar mit Echtzeitdaten von virtuellen Währungen.“
„Um dies zu erreichen, sollten Finanzdienstleister ein Verständnis für die Technologie und deren Folgen für ihr Business zügig entwickeln“, so Schall weiter. „Je früher Vorstände und Manager die Blockchain verstehen, desto eher sind sie in der Lage, Strategien zu entwickeln, mit denen sie Risiken bewältigen und sich die digitale Transformation zunutze machen können.“
Die gesamte Studie steht zum Download bereit: https://www.pega.com/future-of-finance?utm_source=emd&utm_medium=pr&utm_content=future-of-finance
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Pegasystems (NASDAQ: PEGA) entwickelt strategische Anwendungen für Vertrieb, Marketing, Service und Operations. Die Pega-Lösungen optimieren kritische Geschäftsprozesse und verbinden Unternehmen mit ihren Kunden kanalübergreifend und in Echtzeit. Zu den Kunden von Pegasystems zählen einige der größten Unternehmen der Welt. Pegas Anwendungen sind On-Premise oder in der Cloud verfügbar und werden auf der einheitlichen Pega-7-Plattform entwickelt. Sie kann mit ihren visuellen Werkzeugen problemlos erweitert und schnell an wechselnde Anforderungen der Unternehmen angepasst werden. Weitere Informationen sind unter www.pega.com verfügbar.
Barbara Schön
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