(ots) - Marc Jongen, AfD-Vize in Baden-Württemberg und
einer ihrer sogenannten Vordenker, hat eben in der Zeit definiert,
wogegen seine Partei als "Lobby des Volkes" antritt: gegen einen
"neurotischen Humanismus", der das "Fremde über das Eigene" stelle,
gegen die Abschaffung der deutschen Sprache und die Auflösung des
Staates. Jongens Sorge ist, dass der (noch) herrschende
Politikbetrieb "innerhalb kürzester Zeit das gesamte Volk durch
Afrikaner und Araber ersetzen könnte". Dies, so Jongen, würde den
Charakter des Volkes völlig ändern. Daher sei klar: "Der Pass
alleine macht noch keinen Deutschen." Hier treffen sich Vordenker
und Gentleman-Hetzer: Jérôme Boateng ist in Deutschland geboren, hat
einen deutschen Pass und ist Christ. Aber das zählt nicht. Er sei
gar nicht auf die Idee gekommen, sagt Gauland inzwischen, ihn "als
Persönlichkeit abzuwerten." Stimmt. Der Mann hatte und hat Größeres
im Sinn: eine völkische Ideologie. http://mehr.bz/khs123l
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