(ots) - Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)
schreibt zum siebten Mal einen Preis für herausragendes
bürgerschaftliches Engagement aus. Gewürdigt als "Deutschlands
Bürger/Bürgerin des Jahres" werden Personen, die auch jenseits ihrer
eigentlichen Profession Herausragendes für die Gesellschaft leisten.
Die deutsche Nationalität ist ausdrücklich nicht Voraussetzung.
Vorschläge für den mit 20.000 Euro dotierten "Bürgerpreis der
Deutschen Zeitungen" können ausschließlich durch die Zeitungen
eingereicht werden. Die Jury besteht aus den 259 Chefredakteuren der
BDZV-Mitgliedsverlage. Sie werden beim Zeitungskongress 2016 am 26.
September in Berlin den Gewinner küren.
Zuletzt als "Bürgerin des Jahres" ausgezeichnet wurde 2015
Elisabeth Ehninger, Gründerin des Vereins Dresden - Place to be. Der
Vorschlag kam von den "Dresdner Neuesten Nachrichten". Zuvor ging die
Würdigung an den in dieser Woche verstorbenen Rupert Neudeck, Gründer
der Hilfsorganisation Cap Anamur/Deutsche Notärzte e.V. und des
Friedenskorps Grünhelme (nominiert vom "Kölner-Stadt-Anzeiger"), Gaby
Wentland (nominiert vom "Hamburger Abendblatt"), Nora Weisbrod
(nominiert von der "Allgemeinen Zeitung", Mainz, und dem "Wiesbadener
Kurier"), das Ehepaar Birgit und Horst Lohmeyer (nominiert von der
"Ostsee-Zeitung", Rostock) sowie als ersten Preisträger 2010 an
Thomas Beckmann (nominiert von der "Rheinischen Post", Düsseldorf).
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