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(firmenpresse) - Aktienoptionen sollen Mitarbeiter motivieren und am Unternehmenserfolg beteiligen. Häufig wird der Erfolg eines Unternehmens aber von der Kursentwicklung der Aktien eines Unternehmens abhängig gemacht. In boomenden Börsenphasen sind alle glücklich: Die Mitarbeiter, die Aktienoptionen haben, verdienen prächtig und die Aktionäre freuen sich über steigende Aktienkurse.
Was aber passiert wenn die Konjunktur in eine Rezession rutscht? Dann sinken fast alle Aktienkurse und die Aktienoptionen drohen wertlos zu werden. Dann schlägt Motivation in Demotivation um und auch die Aktionäre beginnen, an der Qualifikation des Managements zu zweifeln.
Was kann das Management in solch einer Lage tun, um doch noch zumindest kurzfristig den Aktienkurs ihres Unternehmens zu steigern? Ullrich Angersbach stellt in seinem Artikel zwei typische Maßnahmen vor, die hierbei helfen können: Der Kauf anderer Unternehmen und Aktienrückkaufprogramme. Er zeigt die Wirkungsweise der beiden Maßnahmen anhand von vereinfachten Beispielen auf und unterstreicht seine Ausführungen mit aktuellen Grafiken. Dabei weist Herr Angersbach auch auf Gefahren hin, die durch Unternehmenskäufe und Aktienrückkaufprogramme für die Börse und die Realwirtschaft entstehen.
Andere in der Praxis vorkommende Maßnahmen wie Kostensenkungsprogramme, die Stilllegung oder der Verkauf von Unternehmensteilen und Möglichkeiten der Bilanzkosmetik werden dabei nicht betrachtet. Der Artikel lohnt sich für alle, die mit Aktienoptionen handeln und handeln wollen.
Ullrich Angersbach, geboren 1954 in Würzburg, hat seit 2008 verschiedene Aufträge als Marketing-Coach und Vertriebsberater für Fondsmanagement-Gesellschaften erledigt. Seit 1980 ist Ullrich Angersbach in der Finanzbranche tätig. Nach einem betriebswirtschaftlichen Studium zum Diplom-Kaufmann veröffentlichte er seine Diplomarbeit als Buch („Das Bauherrenmodell“) und nahm einen Lehrauftrag am Management Institut Hohenstein an. Danach arbeitete Angersbach bei einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei sowie einer Gesellschaft zur Konzeption und dem Vertrieb steuerbegünstigter Immobilienanlagen. 1984 begann Ullrich Angersbach seine Tätigkeit bei der damals größten bankenunabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft in Deutschland, der Matuschka Gruppe. 1987 wurde er zum stellvertretenden Leiter der Matuschka-Niederlassung in Atlanta, USA, ernannt. 1994 übernahm er die Geschäftsführung des Family Offices einer mittelständischen Industriellenfamilie. 2001 wurde er Mitgründer einer Fondsmanagement-Gesellschaft, die 2006 als Absolute Capital Management Limited in London an die Börse (AIM) ging. Dort leitete Ullrich Angersbach den internationalen Vertrieb und die Kundenbetreuung. Das verwaltete Vermögen stieg bis 2007 von ursprünglich rund 8 Millionen auf über 2 Milliarden USD. Seine Erfahrungen im Fondsvertrieb hat er 2008 in einem Buch in englischer Sprache zusammengefasst. Dieses Buch „What Works in Hedge Fund Marketing and Investor Relations“ ist mittlerweile veröffentlicht worden. Da Ullrich Angersbach immer wieder mal als Fremder im Ausland gelebt hat und weiß wie es ist, wenn man die Landessprache nur unzureichend spricht, hat er sich dem freiwilligen Asylhelferkreis der Gemeinde Berg am Starnberger See angeschlossen und gibt Flüchtlingen jetzt regelmäßig Deutschunterricht.