(ots) - Mit dieser Forderung eröffnete soeben Markus
Müller, ADKA-Präsident, den 41 Wissenschaftlichen Kongress des
Bundesverbands Deutscher Krankenhausapotheker in Aachen. Er zitierte
dabei auch Bundesminister Hermann Gröhe, der die Delegation
ärztlicher Tätigkeiten auch an andere qualifizierte Gesundheitsberufe
forderte. Das Generalthema "Schnittstellenmanagement - der
Krankenhausapotheker als Brückenbauer" bietet viele Ansätze für
hilfreiche und sichernde Maßnahmen, die die Apotheker in Kliniken
durchführen können.
Insbesondere die Schnittstelle zwischen stationärem und ambulantem
Bereich hat noch erhebliches Verbesserungspotential. Auch
NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens betonte in ihrem Grußwort
die Bedeutung des Krankenhausapothekers als Mitglied des
therapeutischen Teams. Sie sicherte die Unterstützung der
NRW-Landesregierung bei allen Bemühungen zu, die einer
sektorübergreifenden Versorgung, multiprofessioneller Struktur und
der notwendigen elektronischen Dokumentation dienen.
Auch der Präsident der Landesapothekerkammer Nordrhein, Lutz
Engelen, unterstrich dies in seinem Grußwort mit dem Fazit:"Es geht
nur gemeinsam..."
Rund 700 Teilnehmer informieren sich noch bis zum Samstag in
Aachen über die neuesten Entwicklungen in der Klinischen Pharmazie in
Seminaren, Workshops und Plenarsitzungen. Ebenso wird in Aachen das
neue Präsidium der ADKA für die nächsten zwei Jahre im Rahmen der
Mitgliederversammlung am Freitag gewählt.
Die ADKA vertritt die Interessen von mehr als 2.000 deutschen
Krankenhausapothekern. Im Fokus der Verbandsarbeit steht, die
größtmögliche Sicherheit der Arzneimittelversorgung aller
Klinikpatienten zu gewährleisten. Weitergehende Informationen finden
Sie unter http://www.adka.de
Ansprechpartner:
Präsident Markus Müller, praesident(at)adka.de
Geschäftsführer Jürgen Bieberstein, gf(at)adka.de
Alt Moabit 96, 10559 Berlin, Tel. 030-3980 8752, Fax - 8753.