PresseKat - Die Rosamunde Pilcher von Rügen

Die Rosamunde Pilcher von Rügen

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Sie schreibt von der romantischen Annäherung von Ost und West. Karola Soldmann, man nennt sie „die Rosamunde Pilcher von Rügen“, wurde 1958 in Mecklenburg-Vorpommern geboren. Nach der Lehre als Wirtschaftskauffrau absolvierte sie ein Studium zur Ökonom-Pädagogin. Die norddeutsche Unternehmerin und Autorin ist immer die sympathische Frau „vont Dörp“ geblieben. Wo sie lebt, spricht man Pommernplatt.

(firmenpresse) - Aus ihrer Kindheit sind ihr besonderes die Winterstürme in Erinnerung geblieben. Je kälter es draußen war, desto gemütlicher war es daheim und, so die Autorin: „Da war man glücklich, wenn man zu Weihnachten ein Buch bekam“. Als Kind hat sie gerne Märchen gelesen und sie dachte sich in den dunklen Winterabenden ihrer Kindheit gerne Schauergeschichten aus. Sie lacht: „In der Schule war ich immer gut in Deutsch und für meine Aufsätze bekam ich meistens eine Eins“.


Karola Soldmann wohnt in Negast, Nordvorpommern, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Seit 1995 arbeitet sie im privaten Fischhandelsunternehmen ihres Ehemannes mit. Mit ihrer Familie lebt sie am und vom Wasser, aber schon als Kind war sie nie eine Wasserratte. Wasser und Wind prägen die Küstenmenschen, aber Wasser bedeutete stets auch Arbeit. „Man will auch wieder nach Hause. Man hat so viel zu tun“, sagt die Unternehmerin. Bereits als Kind hat sie in den Ferien in der Fischerei geholfen. Später, mit sechzehn Jahren, als sie im Rahmen ihrer Ausbildung zum Großhandelskaufmann in ein Internat in Rostock kam, war sie zunächst totunglücklich. Heimweh. Rostock, das bedeutete „die große weite Welt“ für sie, ein Mädchen vont Dörp. Dort war es Gang und Gäbe, dass eine Hand der anderen hilft. Das, so erzählt sie über die Menschen an der Küste, gelte auch heute noch, auch wenn Verträge nicht mehr per Handschlag besiegelt werden. „Wir haben diesen Zusammenhalt noch. Aber es bröckelt“, stellt sie fest. „Was heute zählt, ist Geld. Aber was hat am Ende gezählt?


Durch das Raffen wachsen menschliche Defizite, die man wiederum durch noch mehr Raffen ausfüllen will.“ Karola Soldmann wird bei diesen Themen ernsthaft. Sie ist Zeit- und Augenzeugin der Entwicklung der Region nach der Wende. Mit Interesse hat sie zum Beispiel die Entwicklung der Werft in Stralsund mitverfolgt.


Privat stand in dieser Zeit die Pflege ihrer an Parkinson erkrankten Mutter im Vordergrund. Kurz nach ihrem Tod stellte sich heraus, dass der Schwiegervater an Krebs erkrankt war. Auch ihn hat Karola Soldmann gepflegt. Nach seinem Tod zog die Familie 2013 schließlich nach Negast, wo sie heute lebt.




Werft, Treuhand, Pflege, ihr Blick ist dennoch stets nach vorne gerichtet: „Bloß keine Schulden!“, hat sie von der Großmutter gelernt, „Die fressen dir aus ‘m Pott“. Manchmal vielleicht raue, aber glückliche Kindertage, Bodenständigkeit und die Weisheit der Großeltern, das ist der Anker, der sie hält, der sie schützt, damit sie nicht im Sturm der Zeit in einer sich rasend schnell verändernden Welt verloren gehen.



Nach dem Tod der Mutter begann Karola Soldmann, zu schreiben. Schließlich waren es Nachbarinnen, die sie dazu ermuntert haben, ihre mittlerweile vier Romanwerke zu veröffentlichen. Privat darf es aber auch mal schaurig-spannend sein, ganz so wie in Kindertagen. Sie liebt Krimis und sie liest sie gerne und oft. In diesen Stunden widmet sich ihr Ehemann, ein gelernter Schmied und Bauschlosser, seinen vielen, schon historisch zu nennenden Unikaten, vorwiegend landwirtschaftlichen Gerätschaften aus dem Familienbesitz. Wichtig, so sagt Karola Soldmann, ist es, auch mal Geruhsamkeit zu finden. Wenn sie Ruhe findet, wenn sie sich die Zeit nimmt, entstehen aus der Hand der norddeutschen Romanautorin kleine Seelenfeuer. Diese „lodern“ meist im Winter, nach dem Karpfengeschäft. Dann kann es durchaus auch mal vorkommen, dass ein paar Rehe ins Wohnzimmerfenster hineinschauen, sagt sie und erzählt in einem Atemzug weiter, von dem kleinen Fuchs, den sie mit Katzenfutter hochpäppelten, der mit dem Hund und dem Kater spielte und den sie, als er kräftig genug war, gerne langsam auswildern wollten. Leider ging diese wildromantische Freundschaft jäh zu Ende, als er von einem Auto erfasst und getötet wurde. Seit 2015 leben Kamerunschafe und anderes Kleinvieh auf dem ehemaligen Bauerngehöft mit Wald. „Doch“, so sagt Karola Soldmann, „am wohlsten fühle ich mich, wenn ich voll in Action bin“, und freut sich auf den März wenn mit den Heringen die neue Saison beginnt.




Die romantische Annäherung von Ost und West


Ihr jüngster Liebesroman „Küstenmenschen“ ist eine Hommage, an die Norddeutschen – und an die Mütter. Er handelt vom Zusammenhalt, von Verlust und Stärke, von Liebe und Hoffnung: Einst musste eine Mutter ihre kleine Tochter bei ihrer Zwillingsschwester zurücklassen.
Jahrzehnte später fuhr Christoph Weitenfels, Kaufmann und Banker aus Leidenschaft, in den Nordosten Deutschlands, um sich in der neu erworbenen Fischverarbeitungsfabrik als Eigentümer vorzustellen. Dabei kreuzte seinen Weg immer wieder eine junge Frau, mit der er jedes Mal aneinandergerät. Als Christoph sie endlich näher kennenlernte, zogen plötzlich dunkle Schatten aus der Vergangen¬heit ihre Bahn. Wird es eine gemeinsame Zukunft für Christoph und Vivian geben? – Ein Happy End, Made in Germany? Nicht ausgeschlossen…

Gibt es sie wirklich, die große Liebe auf den ersten Blick?
In ihrem Romandebüt »Schuld war nur der Sommer« ging Karola Soldmann dieser Frage nach, die sich übrigens nicht nur Frauen stellen. Der Roman spielt in den 90ern. Schauplatz ist Mecklenburg-Vorpommern. Vorsichtig nähern sich Ost und West an – und zwar auf ganz romantische Weise. Es ist ein Roman für all die, die an Happy Ends und die große Liebe glauben.
Mecklenburg-Vorpommern im Jahre 2001

Ein altes Schloss wird zum Schauplatz dramatischer Ereignisse!
Eigentlich hatten sich Kristin und ihr Mann René auf einen geruhsamen Sommer mit ihren Kindern gefreut. Aber der Umbau des nahe gelegenen Schlosses, böse Mitmenschen und auch ihre Freunde machen ihnen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Im fünften Jahr nach ihrer Hochzeit haben Kristin und René alle Hände voll zu tun. Dieser actionreiche Roman „Raureif im Urlaubsparadies“ ist mit seinem Happy End die Fortsetzung von "Schuld war nur der Sommer."

Was ist Realität und wo fangen die Träume an? Dieser Frage geht Karola Soldmann in ihrem Roman „Fluch der Legende“ nach. Eine junge Garten- und Landschaftsgestalterin erhält ihren ersten größeren Auftrag: Die Umgestaltung des verwahrlosten Parks eines einsam gelegenen Gutshauses. Fasziniert vom Eigentümer des Anwesens, kommt sie einem mystischen Geheimnis auf die Spur, das ihre gesamte Weltanschauung auf den Kopf stellt. Ist die Existenz von Werwölfen wirklich nur Legende? Die Romane von Karola Soldmann, der „Roseamunde Pilcher von Rügen“ sind im SPICA Verlag erschienen.

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Datum: 13.06.2016 - 11:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Brigitte Köppel-Mutz
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 13.06.2016

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