Wagemut und Engagement verbinden Kai Horstmann mit dem fiktiven Falk Kramer. „Nach der Räumung des „Hüttendorfs 1004“ gegen das Atommülllager am 4. Juni 1980 wollte ich Fotograf werden“, sagt der aus dem Wendland stammende Presse-Fotograf und Journalist Kai Horstmann. Demnächst erscheint sein neues Buch, ein gut recherchierter Krimi.
(firmenpresse) - In seinem demnächst im SPICA Verlag erscheinenden Kriminalroman „Tod im AKW“, den er mit Herzblut geschrieben hat, ließ er auch seiner Kreativität, sowie seiner Liebe zur Natur freien Lauf. Der Wagemut des fiktiven Falk Kramer ist dem Autor ebenso zu eigen, wie das Engagement der Romanfigur Thomas Lecht.
Sein Anwalt ist der Freund des Opfers. Nur dessen waghalsigem Einsatz ist es zu verdanken, dass nicht der unschuldige Thomas Lecht aufgrund fragwürdiger Indizien verurteilt wird. Wer steckt hinter den Versuchen, die Nachforschungen des Anwalts mit allen Mitteln zu verhindern? Mehr und mehr gerät der Anwalt Falk Kramer selbst ins Visier. Es geht um Geld, doch das Atomkraftwerk Krümmel, in dessen Umkreis das Opfer gefunden wurde, ist nicht der Ort, an dem die Machenschaften einer kriminellen Allianz ihren Anfang genommen haben. Ein äußerst nebulöser Hinweisgeber führt den Anwalt auf eine Spur. Ist es wieder eine falsche Fährte, die ihn in ins Ausland, in die Masuren locken, und die auch ihn zum Schweigen bringen soll? In Polen droht sich Spur Falk Kramers zu verlieren. Wird ein Mann namens Maciej Hajto es noch schaffen, ihm den entscheidenden Tipp zu geben?
Kai Horstmann hat für diesen Kriminalroman gründlich recherchiert und die Original-Schauplätze zum Teil mehrfach bereist.
Mit ähnlicher Entschlossenheit wie Falk Kramer trampte Kai Horstmann 2009 für eine Reportage des Berliner Kuriers innerhalb von drei Tagen nach Istanbul. Seine Arbeit führte den Journalist quer durch die neuen Bundesländer und auch ins Ausland, so etwa nach Finnland oder Genua zum G8-Gipfel.
Der Durchbruch als Pressefotograf gelang dem 1963 im niedersächsischen Dannenberg geborenen Journalist bereits Ende 1990 in Berlin. Im Berliner Kurier sind seine Reportagen über Qualzucht bei Hunden, die Ausbeutung von Arbeitern auf Rosenfarmen und dem Marsch der TIPNIS-Indianer nach La Paz (Bolivien) erschienen. Viele dieser Reportagen sind auf seiner Homepage: www.Kai-Horstmann.de zu lesen. Zahlreiche weitere Reportagen waren auf seinen Reisen durch Asien, Afrika und Südamerika entstanden.
Der Entschluss, Fotojournalist zu werden kam am 4. Juni 1980. Es war der Tag der Räumung des „Hüttendorfs 1004“ gegen das Atommülllager Gorleben. Kai Horstmann sah darin eine Möglichkeit, gegen diese Politik vorzugehen. Bevor er nach Berlin aufbrach, absolvierte er aber zunächst eine Augenoptikerlehre im elterlichen Betrieb und nach der Gesellenprüfung die Fotofachschule in Kiel. In der Großstadt vermisste der in Gartow, einem Vorort von Gorleben aufgewachsene Journalist die Natur und das Landleben aus dem Wendland. Heute nutzt er daher jede Möglichkeit, seine Arbeit in die Natur zu verlegen. Bei seiner Arbeit für die Zeitungen versucht er, Themen außerhalb Berlins zu besetzen.
Sein Debüt als Romanautor indes gelang ihm bereits 2006 mit „Die Tochter des Verlegers“. Im Oktober 2009 kam, zum 140igsten Geburtstag von Mahatma Gandhi, seine Kurzbiographie „Gandhi - Erinnerungen an einen Visionär“ heraus. Mit seinem Kriminalroman „Tod im AKW“ hat der Autor, selbstständige Journalist und Pressefotograf sich nun für den SPICA Verlag entschieden.
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