(ots) - Einladung zur Pressekonferenz am 20. Juni
2016
Mit dem EEG 2016 legen Regierung und Parlament gerade das künftige
Ausbautempo für erneuerbare Energien fest. Eine neue Studie der
Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) zeigt,
dass Deutschland seine Klimaschutzverpflichtungen aus dem Pariser
Abkommen damit weit verfehlen wird.
Die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme unter Leitung von Prof.
Dr. Volker Quaschning hat in ihrer aktuellen "Sektorkopplungsstudie"
erstmals nicht nur den Strombereich betrachtet. Sie beziffert, in
welchem Tempo die erneuerbaren Energien ausgebaut werden müssen, um
den Energiebedarf auch in den Wirtschaftssektoren Verkehr,
Wärmeversorgung und Industrie klimafreundlich zu decken.
Zugleich muss Deutschland sehr viel rascher als bisher geplant aus
der Kohleverstromung, der Nutzung von Öl und Gas im Wärmebereich und
der Verbrennung von Benzin und Diesel im Verkehrssektor aussteigen.
Um dabei eine zuverlässige Energieversorgung zu gewährleisten, ergibt
sich zugleich ein hoher Bedarf an neuen Speichertechnologien, wie die
Studie belegt.
Wie schnell die Erneuerbaren ausgebaut werden müssen und welche
Mengen an Speichern wir dabei benötigen, erläutern Ihnen detailliert
- Prof. Dr. Volker Quaschning von der HTW Berlin
- Marcel Keiffenheim, Leiter des Bereichs Politik und
Kommunikation bei Greenpeace Energy
- Carsten Pfeiffer, Leiter Strategie und Politik des BEE e.V.
Hiermit möchten wir Sie gerne herzlich zu unserer Pressekonferenz
einladen!
Ort: Bundesverband Erneuerbare Energien, Invalidenstraße 91, 10115
Berlin
Zeit: 20. Juni 2016, 10 Uhr - 11 Uhr
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Bitte bestätigen Sie
uns Ihr Kommen per E-Mail an presse(at)greenpeace-energy.de
Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an:
Michael Friedrich, Pressesprecher Greenpeace Energy eG
Telefon 040 / 808 110 655, Mobil 0151 / 42 64 89 55,
michael.friedrich(at)greenpeace-energy.de