(ots) - Ulrich Wickert vergibt zum fünften Mal den
Journalistenpreis seiner Stiftung und würdigt damit Medienbeiträge,
die das öffentliche Bewusstsein für die Rechte von Kindern stärken.
Eine hochkarätig besetzte Jury wählte vier Beiträge für die Ehrung
mit dem Preis Deutschland / Österreich aus. Weitere vier Beiträge
sind für den Peter Scholl-Latour Preis zur Berichterstattung über das
Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten nominiert. Als
internationaler Preisträger steht bereits Yefferson Ospina Bedoya,
Redakteur der kolumbianischen Tageszeitung El PaÃs, fest. Er erhält
die Auszeichnung für seinen Beitrag "Cxha Cxha Wala F.C. - der
Fußball und der Krieg im Norden von Cauca". Den Sonderpreis für ein
Kinder- und Jugend-Medienprojekt bekommt die Laahiru Children's Media
Federation in Sri Lanka. Alle Finalisten sind am 29. September 2016
nach Berlin eingeladen, wo die Siegerinnen und Sieger auf einer
feierlichen Preisverleihung bekannt gegeben und geehrt werden.
Im Rahmen des Ulrich Wickert Preises für Kinderrechte 2016 sind
nominiert für den Preis Deutschland / Österreich:
- Andreas Boueke: "Not mit der Notdurft - Mädchenalltag im Slum",
rbb Kultur
- Philipp Hedemann: "Aus den Trümmern ins Bordell", Südkurier
- Joanna Michna: "Marleny - und es gibt mich doch!", KiKA
- Linda Tutmann: "Christinas Reise", Nido,
für den Peter Scholl-Latour Preis:
- Steffen Gassel, Kai Wiedenhöfer: "An Leib und Seele", Stern
- Erika Harzer, "Wenn Kinder nur noch weg wollen - der
mittelamerikanische Exodus", Bayern 2
- Jochen Stahnke: "Fernschmerz", Frankfurter Allgemeine Zeitung
- Patrick Witte: "Jäger der verlorenen Söhne", Datum.
Ulrich Wickert unterstützt die Projekte des Kinderhilfswerks Plan
International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des
Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich
Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Peter
Scholl-Latour war Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan
International Deutschland. Der Sonderpreis mit seinem Namen wird in
Ehren an das besondere Engagement des Verstorbenen vergeben.
Zur unabhängigen Jury des Journalistenpreises gehören Karl Günther
Barth (Autor und Publizist), Marko Brockmann (RadiJojo), Karen
Heumann (thjnk), Brigitte Huber (Brigitte), Rudi Klausnitzer
(Medienmanager), Christoph Lanz (Journalist), Markus Lanz (ZDF),
Renate Meinhof (Süddeutsche Zeitung), Jürgen Merschmeier (Journalist,
Politikberater), Paul-Josef Raue (Redaktionsberater und Autor),
Ulrich Wickert und Dr. Werner Bauch (Plan International Deutschland).
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