(PresseBox) - Berlin/Augsburg. Wie kann kleinen und mittleren Unternehmen eine erfolgreiche internationale Kooperation bei Forschung und Innovation gelingen? Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) setzt hierfür auf die strategische Zusammenarbeit regionaler Cluster und Netzwerke mit internationalen Partnern, in die gezielt kleine und mittlere Unternehmen eingebunden werden. Gefördert wird diese ?Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten und vergleichbaren Netzwerken? im Rahmen der neuen Hightech-Strategie der Bundesregierung. Jetzt hat ein unabhängiges Auswahlgremium unter Vorsitz von Margret Wintermantel, Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), erneut elf Projekte zur Förderung empfohlen, darunter auch das Spitzencluster MAI Carbon, ein Initiative des Carbon Composites e.V. (CCeV).
Die ausgewählten Cluster und Netzwerke aus thematischen Zusammenschlüssen von Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft werden mit der Förderung in den kommenden Jahren gemeinsam mit weltweiten Partnern Forschungs- und Innovationsprojekte realisieren können. Die erfolgreichen Cluster und Netzwerke werden ihre Projekte Anfang 2017 starten können und erhalten jeweils bis zu vier Millionen Euro Förderung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren.
?Eine intelligente Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft regional ebenso wie international ist der Schlüssel für erfolgreiche Innovationen. Das BMBF fördert diese strategische Vernetzung deshalb gezielt ? zum Beispiel über das neue Zehn-Punkte- Programm ?Vorfahrt für den Mittelstand?, mit dem wir kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, mit den richtigen Partnern zusammen zu finden?, sagte der Parlamentarische Staatssekretär Stefan Müller. ?Die jetzt für die Förderung ausgewählten Cluster und Netzwerke werden neue Botschafter für den starken deutschen Innovationsstandort sein.?
Neben zehn weiteren Clustern und Netzwerken ist auch das Spitzencluster MAI Carbon unter den Auserwählten für die zweite Förderrunde Maßnahme. MAI Carbon kann damit die bereits im Rahmen seiner Arbeit als Spitzencluster begonnene Internationalisierung mit dem US-amerikanischen Cluster IACMI (Institute for Advanced Composites Manufacturing Innovation), dem südkoreanischen Cluster Carbon Valley und innerhalb Europas weiter ausbauen und intensivieren.
?Wir sind sehr glücklich, dass wir die Fachjury in Berlin mit unserem Internationalisierungskonzept überzeugen konnten. Ziel der Internationalisierung von MAI Carbon ist die Etablierung von langfristig angelegten transnationalen Innovationsbrücken, um neue Märkte anzusprechen, den Werkstoff weiterzuentwickeln, Bildungsketten aufzubauen sowie Wertschöpfung in Deutschland zu schaffen. Flankiert wird das Internationalisierungskonzept durch eine multidimensionale Kommunikationskampagne?, wie Sven Blanck, verantwortlich für den Bereich Controlling & Development im Cluster MAI Carbon, das Vorhaben zusammenfasst.
Weitere Information finden Sie unter:
https://www.bmbf.de/de/cluster-netzwerke-international-547.html
bzw. auf Englisch: https://www.bmbf.de/en/internationalisation-of-leading-edge- clusters-forward-looking-projects-and-comparable-1416.html
http://www.bmbf.de/de/fuer-einen-innovativen-mittelstand-2326.html
An der Spitzenclusterinitiative MAI Carbon des Carbon Composites e.V. (CCeV) beteiligen sich Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie unterstützende Organisationen aus der Region München-Augsburg-Ingolstadt. Gründungspartner von MAI Carbon sind die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, Airbus Heliocopter, Voith und die SGL Group, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Alle beteiligten Partner agieren auf dem Technologiefeld Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe, und hier insbesondere auf dem Gebiet der carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Der Schwerpunkt liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.
Hauptanliegen von MAI Carbon ist es, den Werkstoff Carbon für die Serienreife fit zu machen sowie die Region München-Augsburg-Ingolstadt zu einem europäischen Kompetenzzentrum für CFK-Leichtbau auszubauen, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft. Dadurch können bis zu 4.500 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.
An der Spitzenclusterinitiative MAI Carbon des Carbon Composites e.V. (CCeV) beteiligen sich Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie unterstützende Organisationen aus der Region München-Augsburg-Ingolstadt. Gründungspartner von MAI Carbon sind die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, Airbus Heliocopter, Voith und die SGL Group, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Alle beteiligten Partner agieren auf dem Technologiefeld Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe, und hier insbesondere auf dem Gebiet der carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Der Schwerpunkt liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.
Hauptanliegen von MAI Carbon ist es, den Werkstoff Carbon für die Serienreife fit zu machen sowie die Region München-Augsburg-Ingolstadt zu einem europäischen Kompetenzzentrum für CFK-Leichtbau auszubauen, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft. Dadurch können bis zu 4.500 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.